Die Bäder in Renningen und Mönsheim sind startklar für die neue Freiluftsaison. Das Bad im Enzkreis führt jedoch eine Besucherobergrenze ein. Münchingens Freizeitbad ist ganzjährig geöffnet.

Das Freibad in Renningen wird voraussichtlich am Samstag, 7. Mai, seine Pforten öffnen. Seit Anfang März ist das Team eifrig dabei, die Anlage auf Hochglanz zu bringen und alle notwendigen Vorbereitungen zu treffen. Der Rasen auf den Liegewiesen ist bereits gemäht, die Rohrleitungen sind überprüft, das Becken gesäubert und mit frischem Wasser gefüllt.

 

Solaranlage sorgt für warmes Wasser

„Seit dem Beginn der Coronapandemie im Jahr 2020 wird die diesjährige Saison erstmals wieder ohne Einschränkungen des Badebetriebs laufen“, freut sich Sandra Feigl, bei der Stadt Renningen die Abteilungsleiterin für die Bereiche Kultur, Freizeit und Sport. Damit gibt es keine Zeit-Slots und auch keine Besucherobergrenzen mehr. Und die Badegäste brauchen keine Sorgen zu haben. Das warme Wasser in den Duschen wird – trotz gestiegener Energiepreise – nicht abgestellt, das Wasser im Schwimmerbecken wird auch in dieser Saison 22 Grad messen.

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„Wir haben seit zwei Jahren eine Solaranlage auf dem Dach“, sagt Kevin Schöneck, der stellvertretende Freibadleiter. Saisonkarten gibt es direkt an der Freibadkasse, Montag bis Freitag jeweils von 10 Uhr bis 12 Uhr sowie von 14 Uhr bis 16 Uhr, zu erwerben. So auch im Bürgerbüro Renningen sowie im Bürgerbüro Malmsheim während der üblichen Öffnungszeiten. Tages-Eintrittskarten sind auch wieder direkt an der Freibadkasse erhältlich. „Es besteht aber auch weiterhin die Möglichkeit, sie online zu erwerben und zu bezahlen“, sagt Sandra Feigl.

Besucher-Obergrenze für Mönsheimer Bad

Die Badesaison im mit Solarenergie betriebenen Mönsheimer Freibad, das eine 25-Meter-Bahn und einen Nichtschwimmerbereich zu bieten hat, beginnt am 14. Mai. Und auch auf dieser Anlage, die im Jahr 2020 wegen Corona ganz geschlossen war, ist bereits alles startklar. Im vergangenen Jahr waren maximal 300 Besucher gleichzeitig erlaubt. „Deshalb hatten wir im gesamten Sommer auch nur 16 000 Badegäste, im Vergleich dazu kamen vor Corona im Durchschnitt etwa 33 000“, sagt Andreas Scheytt, der Mönsheimer Kämmerer.

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Er freut sich, das die pandemiebedingten Einschränkungen in dieser Sommersaison keine Gültigkeit mehr haben und auch wieder die Möglichkeit besteht, eine Jahreskarte zu erwerben. Allerdings hat der Gemeinderat im vergangenen Jahr beschlossen, eine neue Besucher-Obergrenze festzulegen, die 1000 Personen nicht überschreiten darf. Hierfür wurde eine Einlassampel installiert. „Alles andere wäre zu viel und zu übersichtlich“, sagt Andreas Scheytt.

Münchinger Freizeitbad ist vom Wetter unabhängig

Völlig unabhängig von Jahreszeiten, Wind oder Wetter ist das Münchinger Freizeitbad. Es hat im Innenbereich ein 25-Meter-Sportbecken, ein Nichtschwimmerbecken sowie einen großzügigen Kleinkindbereich zu bieten. Das Außenbecken mit Massagedüsen, Luftperlbänken und Wasserfall ist ganzjährig beheizt. Und selbst wenn das Wetter nicht ganz optimal ist, wird die angrenzende Liegewiese gerne zum Entspannen genutzt. Aufgrund der immer noch hohen Corona-Infektionszahlen bleibt im Münchinger Freizeitbad vorerst die Maskenpflicht (FFP2 oder medizinische) zum Schutz aller bestehen.

Weitere Informationen gibt es im Internet auf www.renningen.de, www.moensheim.de und www.freizeitbad-muenchingen.de .