Die Oberliga-Frauen der TSF Ditzingen lassen in ihrem letzten Heimspiel dieser Saison der Konkurrenz aus Biberach keine Chance und gewinnen mit 3:1. Einziger Schwachpunkt ist der dritte Satz.

Ditzingen - Es hätte ein deutlicheres Ergebnis sein können. Aber wie schon so häufig in dieser Saison führten die Volleyball-Frauen der TSF Ditzingen in ihrem Heimspiel gegen die Oberligakonkurrenz TG Biberach deutlich mit zwei Sätzen, waren sich ihrer Sache vermutlich schon zu sicher und mussten nach einem verlorenen dritten Satz den Sieg erst im vierten Durchgang zum 3:1 klarmachen. Am Ende war dieser Erfolg aber zu keiner Zeit gefährdet.

 

Der erste Satz ging nach eigenen Fehlern – unter anderem in den ansonsten so starken Aufschlägen – dann doch recht deutlich mit 25:18 Punkten an die Gastgeberinnen. Noch souveräner der zweite Satz. Ditzingen ließ die Konkurrenz kaum ins Spiel kommen und lag am Ende mit 25:14 vorn. Die Konzentrationsschwächen im dritten Durchgang führten zu einer 21:25-Niederlage. Diese Phase dauerte nur kurz an, Ditzingen lag in der entscheidenden Runde wieder mit 25:17 vorne. Erfreulich: Libera Sandra Sick war nach ihrer Verletzung wieder an Bord. Sie war knapp an einem Bandscheibenvorfall vorbei geschrammt, bekam ihre Verspannungen und Entzündungen im Rücken mit Krankengymnastik und Massagen wieder in den Griff. Nachdem sie bereits im Training ihre Leistung bestätigt hatte, unterstützte sie erstmals wieder ihr Team und spielte sogar komplett durch. Als Coach half Lothar Benz aus, der in Ditzingen die männliche Jugend trainiert. Die Oberliga-Frauen sind auf Tabellenplatz vier, können am Samstag entspannt in das letzte Saisonspiel beim SV Fellbach starten. TSF Ditzingen: Beuchle, Pastow, Buck, Schweigmann, Marschall, L. Winkler, Holzhausen, Sick.