Vom 27. Juli bis zum 4. August findet auf dem Marktplatz das „Strändle“ statt.

Rutesheim - Am Wetter wird es voraussichtlich nicht liegen und an den rührigen Organisatoren ebenfalls nicht: Also ist ein perfektes Strand-Gefühl inmitten der Stadt angesagt. Erneut findet auf dem Marktplatz an der Flachter Straße für neun Tage lang, jeweils von 10 bis 22 Uhr, das „Rutesheimer Strändle“ statt.

 

Der örtliche Verein der Selbstständigen (VdS), die Stadt und die Mitwirkenden haben keine Mühe gescheut, für alle Daheimgebliebenen ein Stück Strand mitten nach Rutesheim zu holen. „Wir haben ein tolles Team“, freut sich Friedericke Jenk, die VdS-Vorsitzende, bei der die meisten organisatorischen Fäden zusammengelaufen sind.

Ein buntes Programm für Jung und Alt

Die Besucher erwarten Unterhaltung, Kulinarisches und gemütliche Sitzgelegenheiten zum Entspannen. Die neuesten Nachrichten dazu liefert die Leonberger Kreiszeitung mit ihren aktuellen Ausgaben. „Den ganzen Tag über gibt es Angebote für Jung und Alt – ob für Sportler, Freestyler oder Genießer: Bei dem Programm wird jeder fündig“, verspricht die VdS-Chefin.

Wer macht noch mit? Da ist die Christian-Wagner-Bücherei, die evangelische Johanneskirche, die Freestyle Academie, die Leonberger Kreiszeitung, Pickmaus und die Stadtranderholung des örtlichen Jugendhauses. Natürlich darf auch Musik nicht fehlen. Unterschiedliche Musikstile von Bands und Künstlern sind angesagt.

Wer selbst musikalisch ist, kann auch mal das Mikrofon ergreifen und den Zuschauern einen klangvollen Sommer- Abend am Strand bereiten. Zu allen Veranstaltungen ist der Eintritt frei.

Maximale Unterstützung von der Stadt

Damit niemand hungrig und durstig bleibt, gibt es zwischen 10 und 22 Uhr am Strand Getränke. Mittags bietet die örtliche Gastronomie in gewohnter Weise verschiedene Essen an. Von 18 Uhr an und am Wochenende den ganzen Tag gibt es unterschiedliche Leckereien direkt am Strand. Verzehrkarten gibt es auch im Vorverkauf in der Creativwerkstatt, bei One, bei Schreib und Spielwaren Schilling, bei Optik Philippin und bei VinteTrez.

Damit alles problemlos über die Bühne geht, regen sich im Ort viele Hände. „Wir erfahren maximale Unterstützung von der Stadt und das ist für uns sehr wichtig “, lobt Friedericke Jenk die Zusammenarbeit.

Besonders der Bauhof packe kräftig mit an. „Ohne dessen Mitarbeiter wäre das Strändle nicht möglich“, weiß die dankbare Organisatorin. Ein Mitarbeiter habe ihr sogar versprochen, dass er in seinem Urlaub jeden Morgen vorbeischaue, um die Schrauben an der Freilichtbühne zu prüfen und bei Bedarf fachgerecht anzuziehen.

Am Anfang stand die Skepsis

Zudem freut es die Veranstalter, dass die Akzeptanz fürs Strändle sowohl beim Publikum als auch bei den VdS-Mitgliedern gestiegen ist. „Anfangs herrschte reichlich Skepsis“, wissen die Organisatoren.

„Doch wenn alles gut gelingt und das Wetter dementsprechend mitmacht, dann ist das die schönste Belohnung für alle Mühe“, sagt Friedericke Jenk. Sie wird am Freitag, 27. Juli, um 17 Uhr gemeinsam mit dem Ersten Beigeordneten Martin Killinger das „Rutesheimer Strändle“ eröffnen.