Seit dem Sommer gehört er zum Verkehrsbild dazu: der provisorische Kreisel an der Kreuzung Stuttgarter Straße/Ramtelstraße/Füllerstraße. Und das soll so bleiben. „Ein Zurück kann es nicht geben“, erklärt OB Schuler. Darüber herrsche auch Einigkeit mit Gerlingen.

Leonberg/Gerlingen - Seit dem vergangenen Sommer gehört er zum Verkehrsbild dazu: der provisorische Kreisel an der Kreuzung Stuttgarter Straße/Ramtelstraße/Füllerstraße. Der Kreisverkehr war auf Initiative des Leonberger Bauamtes eingerichtet worden, um den Umgehungsverkehr während der Bauarbeiten in der Grabenstraße zu entzerren.

 

Die Großbaustelle am Rande der Altstadt ist längst Vergangenheit, den Kreisel gibt es noch immer. Und das soll so bleiben. „Ein Zurück kann es nicht geben“, erklärte Bernhard Schuler jetzt im Gemeinderat. Trage der Kreisel auch jenseits der Baustellenproblematik zu einem deutlich verbesserten Verkehrsfluss bei. Darüber herrsche auch Einigkeit mit Gerlingen, betonte der Oberbürgermeister. Die Kreuzung liegt direkt auf der Grenze beider Nachbarstädte.

Dennoch ist es nicht so einfach, den mit rot-weißen Kunststoffblöcken markierten Kreisverkehr einfach zu belassen oder richtig auszubauen. „Es müssen Zukunftsprognosen über die Auslastung erstellt werden“, erklärte Schuler. Letztlich müsse das Regierungspräsidium den Dauerbetrieb genehmigen. Der OB ist optimistisch: „Wir werden eine kreative Lösung finden.“ Bisher hatte es stets geheißen, der Dauerbetrieb des Kreisels wäre kein Problem.