Wer zwischen Rutesheim und Leonberg derzeit Bagger und andere Baufahrzeuge rollen sieht, der hat sich nicht verguckt. Denn bereits seit einer Woche laufen endlich die Arbeiten am Radweg zwischen den beiden Städten, der rund 610 000 Euro kostet. 110 000 Euro davon trägt die Stadt Rutesheim, weil ein bestehender Radweg dafür genutzt und erneuert wird. Der neue Radweg soll nur wenige Meter neben der Kreisstraße verlaufen. Die Vorarbeiten dazu hatten bereits im vergangenen Herbst begonnen.

 

Los geht es zu Ostern

Die eigentliche Erneuerung des Fahrbahnbelags beginnt mit den Osterferien Anfang April. Die Kreisstraße ist dann ab der Kreuzung mit der Gebersheimer Straße bis kurz vor dem Gewerbegebiet Schertlenswald in Rutesheim bis zum 3. Juni komplett gesperrt. Die Kreuzung selbst ist in dem Zeitraum frei. Eine Umleitung wird über Gebersheim ausgeschildert. Kostenpunkt: rund 400 000 Euro. Ein paar Tage später, vom 6. Juni an, wird das Teilstück der Straße nach Gebersheim vom Kreuzungsbereich bis zur Einfahrt der Gärtnerei Dilger drei Wochen lang erneuert und komplett gesperrt. Wer nach Gebersheim will, muss dann über Rutesheim oder Höfingen fahren.

Die Kreuzung der Rutesheimer und Gebersheimer Straße, die derzeit mit einer Ampel geregelt ist, soll außerdem zu einem Kreisverkehr umgebaut werden. Nach Angaben des Landratsamtes gibt es hier aber noch Verhandlungen mit Grundstückseigentümern, weshalb diese Arbeiten erst im nächsten Jahr umgesetzt werden.

Baustelle wird mit Höfingen koordiniert

„Sobald die Verträge unter Dach und Fach sind und der Kreistag die Aufträge vergeben hat, könnte es aber bereits im Herbst Vorarbeiten geben“, erklärt der Sprecher der Kreisverwaltung, Dusan Minic. Konkrete Termine werde es nur in enger Absprache mit der Stadt Leonberg geben und würden mit anderen Straßensanierungen, etwa in Höfingen, koordiniert.

Noch sind die Planungen für den Kreisel nahe der Leonberger Gartenstadt nicht abgeschlossen. Aus der Erfahrung bei ähnlichen Bauvorhaben heraus lasse sich aber sagen, dass der Verkehr während der Bauzeit dann zumindest in eine Richtung fließen könne, so Minic. Der Kreis rechnet mit Kosten von rund einer Million Euro.

Los geht es zu Ostern

Die eigentliche Erneuerung des Fahrbahnbelags beginnt mit den Osterferien Anfang April. Die Kreisstraße ist dann ab der Kreuzung mit der Gebersheimer Straße bis kurz vor dem Gewerbegebiet Schertlenswald in Rutesheim bis zum 3. Juni komplett gesperrt. Die Kreuzung selbst ist in dem Zeitraum frei. Eine Umleitung wird über Gebersheim ausgeschildert. Kostenpunkt: rund 400 000 Euro. Ein paar Tage später, vom 6. Juni an, wird das Teilstück der Straße nach Gebersheim vom Kreuzungsbereich bis zur Einfahrt der Gärtnerei Dilger drei Wochen lang erneuert und komplett gesperrt. Wer nach Gebersheim will, muss dann über Rutesheim oder Höfingen fahren.

Die Kreuzung der Rutesheimer und Gebersheimer Straße, die derzeit mit einer Ampel geregelt ist, soll außerdem zu einem Kreisverkehr umgebaut werden. Nach Angaben des Landratsamtes gibt es hier aber noch Verhandlungen mit Grundstückseigentümern, weshalb diese Arbeiten erst im nächsten Jahr umgesetzt werden.

Baustelle wird mit Höfingen koordiniert

„Sobald die Verträge unter Dach und Fach sind und der Kreistag die Aufträge vergeben hat, könnte es aber bereits im Herbst Vorarbeiten geben“, erklärt der Sprecher der Kreisverwaltung, Dusan Minic. Konkrete Termine werde es nur in enger Absprache mit der Stadt Leonberg geben und würden mit anderen Straßensanierungen, etwa in Höfingen, koordiniert.

Noch sind die Planungen für den Kreisel nahe der Leonberger Gartenstadt nicht abgeschlossen. Aus der Erfahrung bei ähnlichen Bauvorhaben heraus lasse sich aber sagen, dass der Verkehr während der Bauzeit dann zumindest in eine Richtung fließen könne, so Minic. Der Kreis rechnet mit Kosten von rund einer Million Euro.

Höfingen wird ein Stückwerk

Sobald der Landkreis mit den beiden Bauabschnitten entlang der Kreisstraße zwischen Leonberg und Rutesheim fertig ist, wird es auch in Höfingen ernst. Dann ist endlich der Schlossberg dran. Die Höfinger Holperpiste wird grundlegend saniert und auf beiden Seiten soll es künftig Fußwege geben. „Je nach Witterung könnte es sein, dass wir den Endbelag aber nicht mehr vor dem Winter draufkriegen“, sagt Erhard Wieland vom Leonberger Stadtplanungsamt.

Ursprünglich war die Schlossbergsanierung gekoppelt gewesen an die Erneuerung der Pforzheimer Straße samt neuem Kanal. 1,5 Millionen Euro sind für das Kombi-Projekt veranschlagt worden, von denen Stadt und Land je die Hälfte tragen. Doch der letztgenannte Teil wird nun auf 2019 geschoben. Der Abschnitt kann weder gleichzeitig mit dem Schlossberg noch mit der anderen Hangseite erneuert werden, sonst wäre der größte Teilort von der Leonberger Innenstadt komplett abgeschnitten. Und nach momentaner Planung dauern die Arbeiten zu lange, um sie nach einer der anderen Maßnahmen in einem Jahr unterzubekommen.

Sportgelände und Bädle bleiben immer erreichbar

Eines sei laut Wieland von Anfang an klar gewesen: Das Sportgelände und das Bädle im Tal müssen immer erreichbar sein. So könne aber immer nur auf einer Seite des Tals gearbeitet werden.

Der im vergangenen Jahr nach einem Starkregen abgerutschte Hang kommt dann erst 2018 dran und zwar, sobald es im Frühjahr warm genug ist. So lange bleibt die Seite aber auch nur einspurig befahrbar, eine Ampel regelt den Verkehr. Der ganze Abschnitt ist Landesstraße, das Geld kommt somit vom Land.

Anders als beim Schlossberg, wo die Stadt selbst plant, ist für die freie Strecke allein das Regierungspräsidium Stuttgart zuständig. Und das hatte nach den vielen Starkregen des vergangenen Jahres reichlich mit Erdrutschen und kaputten Straßen zu tun.

Weitere Bohrungen am Hang

Zudem musste im Spätsommer 2016 erst einmal der ganze Hang auf seine Standfestigkeit hin untersucht werden. Die Auswertung des Gutachters zog sich bis in den Oktober hinein. Dennoch sind weitere Bohrungen nötig, bevor die Sanierung starten kann. Deshalb haben sich die Stadt und das Regierungspräsidium dazu entschieden, doch den Schlossberg vorzuziehen.

Der Kreisel Stuttgarter Straße kommt erst nächstes Jahr

Im noch farblosen Winterwald heben sich die weißen und roten Plastikabgrenzungen am Kreisverkehr Stuttgarter/Füller-/Neue Ramtelstraße farbenfroh ab. Auf den vertrauten Anblick – seit der Sanierung der Grabenstraße vor zweieinhalb Jahren – dürfen sich die Autofahrer noch länger freuen. Der für dieses Jahr geplante feste Ausbau des provisorischen Kreisverkehrs ist auf 2018 verschoben worden.

Ausgleichsflächen fehlen noch

Das zuständige Regierungspräsidium Stuttgart nennt dafür zwei Gründe. Zum einen fehlen noch Flächen für Ausgleichsmaßnahmen. Denn der feste Kreisel wird größer als der provisorische, zudem sind zusätzliche Abbiegespuren geplant, etwa vom Stadtteil Ramtel Richtung Stuttgart. Dafür müssen Bäume gefällt werden. Die können an anderer Stelle wieder aufgeforstet oder durch eine andere Renaturierungsmaßnahme ersetzt werden. Aber ohne entsprechende Flächen kann das ganze Projekt nicht genehmigt werden. Allerdings könnte es bereits im Herbst erste Vorarbeiten geben.

Als zweiten Grund nennt das RP den Bau eines Verflechtungsstreifens auf der A 8 zwischen dem Kreuz Stuttgart und dem Dreieck Leonberg, der mit sämtlichen Begleitmaßnahmen bis in den Herbst hinein dauert. Solange sei der Bau des Kreisels nicht sinnvoll. „Ansonsten ist durch die baustellenbedingte Sperrung im Knotenpunkt mit erhöhtem Verdrängungsverkehr in Leonberg und Gerlingen zu rechnen“, sagt RP-Sprecher Matthias Kreuzinger.