Wenn das Träuble abgerissen wird, gibt es drei Wochen lang kein Durchkommen. Ein Teil der Hauptstraße in Gerlingen wird deshalb vom 4. Januar kommenden Jahres an voll gesperrt.

Auf dem Träuble-Areal in Gerlingen wird die Neubebauung vorbereitet – was an der Kreuzung Haupt- und Leonberger Straße nicht zu übersehen ist: Der Abbruch des einstigen Gasthofes geht voran. Drei Wochen lang muss die Hauptstraße zwischen Bach- und Ditzinger Straße deshalb gesperrt werden; dies wird gleich im Januar geschehen.

 

Von diesem Wochenende an soll von der Baustelle aber zunächst einmal keinerlei Störung des Fußgänger- und Autoverkehrs mehr ausgehen. Darauf legt der Architekt Karl Grob Wert: „In der Vorweihnachtszeit wollen wir den Leuten nicht auf die Nerven gehen, im Advent muss alles frei sein.“ Deshalb haben der Bauleiter, der Stadtbaumeister Rolf Eberhart und der Abbruchunternehmer Armin Widmaier zudem beschlossen, den auf etwa 70 Meter Länge gesperrten Gehweg jetzt wieder freizugeben.

Die Sperrung der Hauptstraße in beiden Richtungen wird am Samstag, 2. Januar, von 14 Uhr an vorbereitet. Endgültig zugemacht wird am Montag, 4. Januar. „Wir gehen von maximal drei Wochen aus“, kündigt Eberhart an – wenn es schneller geht, „dann ist’s auch recht“. Das Problem, so erläutern Grob und Widmaier, seien die Hausfassade und der Giebel des alten Gasthofes an der Hauptstraße. Diese müssten wie der Dachstuhl Stein für Stein abgetragen werden. Dafür brauche man eine Arbeits- und Sicherheitszone, damit herabfallende Steine keinen Schaden anrichten. Der Gehweg auf der gegenüberliegenden Seite soll frei bleiben.