In der Kreisliga A 2 hat der TSV im Verfolgerduell Warmbronn zu Gast.

Leonberg - Vor dem ersten Spiel dieses Jahres lagen acht Punkte zwischen der Spvgg Warmbronn als Tabellendrittem und dem TSV Heimsheim als Siebtem. Nach sechs Siegen aus acht Partien hat sich der TSV auf Rang vier vorgearbeitet und kann mit einem Erfolg in der Begegnung am Sonntag (15 Uhr) nach Punkten mit den Warmbronnern gleichziehen. „Heimsheim ist eines der Top-Teams der Liga. Sie spielen sehr aggressiv, und es ist schwer, Chancen gegen sie herauszuarbeiten“, zollt Warmbronns Trainer Marc Bauer dem Gegner vor der Partie Respekt.

 

Die Erfahrung musste die Spvgg auch im Hinspiel machen, das die Heimsheimer durch einen Treffer von Vincenzo Carpanzano in der Nachspielzeit mit 1:0 gewannen und der Spvgg somit eine von nur zwei Heimniederlagen zufügten. Sein Team habe in den vergangenen Spielen jedoch lang vermisste Konstanz gezeigt, von daher traue er seiner Elf zu, beim Verfolger zu punkten, führt Bauer weiter aus. Verzichten muss er neben dem Langzeitverletzten Rinor Thaqi auch auf Felix Niesar, der privat verhindert ist.

Heimsheim schielt auf Platz drei

„Mit viel Selbstvertrauen“ (Coach Uli Huber) geht der TSV Heimsheim in die Spitzenpartie, das Team will den Konkurrenten noch von Rang drei verdrängen. Angesichts eines um 18 Tore schlechteren Torverhältnisses dürfte das aber selbst bei einem Sieg noch nicht am Sonntag gelingen. Für die neue Saison muss sich der TSV im Übrigen einen neuen Trainer suchen: Uli Huber, der in Mühlacker wohnt, übernimmt in der neuen Runde einen A-Ligisten aus dem Pforzheimer Raum.

Nach der 1:2-Niederlage beim Abstiegskonkurrenten TSV Schwieberdingen II am vergangenen Wochenende muss die TSF Ditzingen am Sonntag (15 Uhr) gegen den TSC Kornwestheim punkten, um den Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen nicht aus den Augen zu verlieren. Zurzeit liegt die TSF auf dem Relegationsrang, der Abstand auf Rang zwölf beträgt vier Zähler. „Wir hatten in den vergangenen Spielen viel Pech, meine junge Mannschaft hat viele Torchancen vergeben“, bedauert TSF-Trainer Pasquale Desiderio.

Auf besagten Platz zwölf ist der SV Gebersheim abgerutscht, nachdem es in den letzten drei Begegnungen drei Niederlagen gab – unter anderem beim Tabellenvorletzten Spvgg Mönsheim. Am Sonntag (15 Uhr) sollte gegen den Drittletzten TSV Schwieberdingen II ein Sieg her, um nicht noch tiefer in den Abstiegsstrudel zu rutschen. Die Gäste haben aus ihren letzten beiden Spielen allerdings sechs Punkte geholt.