Die Landesliga Staffel 1 geht in die nächste Runde. Dabei hat von den vier Altkreisteams allein der TSV Münchingen am Sonntag Heimrecht. Die Mannschaft erwartet um 15 Uhr die SG Sonnenhof Großaspach II.

Leonberg - Die Landesliga Staffel 1 geht in die nächste Runde. Dabei hat von den vier Altkreisteams allein der TSV Münchingen am Sonntag Heimrecht. Crailsheim (10.) – Heimerdingen (11.) Groß analysieren wollte Heimerdingens Trainer Andreas Bross die jüngste 1:2-Niederlage gegen Viktoria Backnang nicht. „Es gab zu viele Spieler, die ihre individuelle Leistung nicht gebracht haben, jetzt gilt es, nach vorne zu schauen, ich erwarte in Crailsheim eine Trotzreaktion.“ Anpfiff der Partie zwischen den Tabellennachbarn ist um 15.30 Uhr. Vorteile, dass der Gegner am gestrigen Mittwoch ein Nachholspiel in Großaspach bestritten hat, sieht Bross nicht. „Ich möchte gar nicht den Gedanken aufkommen lassen, dass wir weniger tun müssen“, so der TSV-Coach. Fehlen in der Heimerdinger Mannschaft wird der rotgesperrte Berndt Schneider, Harun Sever ist verletzt, Tobias Mutschler angeschlagen. Münchingen (13.) – Großaspach II (4.) „Bei uns ist gerade der Wurm drin, es ist gerade gar nichts leicht“, sagt Münchingens Trainer Dietmar Seethaler vor dem Heimspiel am Sonntag gegen den Tabellenvierten SG Sonnenhof Großaspach II. Zudem komme die Geschichte mit Fabio Ancona hinzu, der am vergangenen Wochenende im Spiel gegen Rutesheim zusammen gebrochen war (wir berichteten). Am vergangenen Montag schaute er bereits wieder im Training vorbei. „Die Jungs haben gesehen, dass es ihm gut geht, das war wichtig“, so Seethaler. Somit hätten sie beruhigt zur Tagesordnung übergehen können. Denn mit Großaspach wartet ein junges, athletisches und laufstarkes Team. „Wir müssen schauen, dass wir das, was wir können, endlich wieder auf dem Platz umsetzen“, sagt Seethaler. Allerdings hat er nicht viele personelle Möglichkeiten. Michael Sparka fällt mit einer Zerrung aus und auch Nico Klenk, Patrick Hübner sowie Daniel Tespi sind noch verletzt. FV Löchgau (6.) – SKV Rutesheim (12.) Die Nachricht, dass es Fabio Ancona wieder gut geht, hat es auch für die Rutesheimer einfacher gemacht, die Geschehnisse zu verarbeiten. „Wichtig ist, dass man sich darüber Gedanken macht, wie man auf solche Vorfälle vorbereitet sein kann“, sagt der Rutesheimer Trainer Rolf Kramer und hat seinen Spielerin beispielsweise empfohlen, alle zwei bis drei Jahre einen medizinischen Check machen zu lassen. Mit der Leistung seiner Mannschaft ist er mehr und mehr zufrieden. „Das wird alles schon runder, allerdings müssen wir noch in der Abwehr stabiler werden, da bekommen wir noch zu leicht Gegentore.“ Diese will er in Löchgau (Sonntag 15.30 Uhr) möglichst vermeiden. „Löchgau ist allerdings schwer zu spielen, die Mannschaft hat eine hohe Dynamik und Laufbereitschaft“, sagt Kramer, der wegen einer Zerrung noch auf Uwe Eberhardt verzichten muss. Vikt. Backnang (3.) – TSV Eltingen (8.) Bei Aufsteiger Kornwestheim hatte Eltingen mit 1:4 verloren. Am Sonntag (15 Uhr) ist der TSV beim zweiten Aufsteiger zu Gast. „Auch Backnang spielt mit großer Euphorie, doch diesmal sollten uns keine leichten Ballverluste im Mittelfeld passieren“, warnt Eltingens Trainer Karl-Heinz Fuhrmann. Auch wenn der jüngste 2:0-Sieg gegen Marbach keine Ruhmesleistung gewesen sei, „hat er einen Umkehrschwung in den Köpfen der Spieler eingeläutet, nun müssen wir das bestätigen“. Nicht dabei ist Timo Seiler, er ist nach seiner Roten Karte noch für dieses Spiel gesperrt.