Es hat nicht sollen sein mit dem Aufstieg zweier Altkreisvertreter. Im Relegationsspiel um den Einzug in die Bezirksliga hat der TSV Heimerdingen II auf dem Sportplatz in Eglosheim vor rund 500 Zuschauern gegen den TSV Benningen mit 0:2 Toren den Kürzeren gezogen. Vor rund 350 Zuschauern verlor der TSV Malmsheim in Höfingen das emotionsgeladene Relegationsspiel gegen die B-Liga-Konkurrenz SB Asperg um den Aufstieg in die Kreisliga A mit 0:5.

Leonberg - Es hat nicht sollen sein mit dem Aufstieg zweier Altkreisvertreter. Im Relegationsspiel um den Einzug in die Bezirksliga hat der TSV Heimerdingen II (Zweiter in der Kreisliga A 2) auf dem Sportplatz in Eglosheim vor rund 500 Zuschauern gegen den TSV Benningen (Zweiter Kreisliga A1) mit 0:2 Toren den Kürzeren gezogen. Vor rund 350 Zuschauern verlor der TSV Malmsheim in Höfingen das emotionsgeladene Relegationsspiel gegen die B-Liga-Konkurrenz SB Asperg um den Aufstieg in die Kreisliga A mit 0:5.

 

Trotz der Niederlage fand Heimerdingends Trainer Michael Renner, der auf der Bank zwei Verwarnungen bekam, tröstende Worte für seine Spieler, die nach der Niederlage natürlich die Köpfe hängen ließen. „Es ist zwar schade, aber meine Enttäuschung hält sich in Grenzen, wir wollten das Spiel einfach nur genießen, haben alles probiert, doch am Ende war Benningen einen Tick besser, weil sie ihre Chancen verwertet haben“, so der TSV-Coach. Gleich nach zehn Minuten Spielzeit hatte erst einmal der Heimerdinger Robin Kunde die Möglichkeit, seine Mannschaft in Führung zu bringen, doch er vergab. In der 30. Minute erzielte dann Marco Djurdjevic das 1:0 für den TSV Benningen. Bekir Demircan legte nur eine Minute später gleich nach dem Anspiel zum 2:0 nach. „Wir hätten noch zwei Stunden länger spielen können und hätten das Tor nicht getroffen“, sagte Renner und fand sich schnell damit ab, dass der TSV Heimerdingen auch in der nächsten Saison in der Kreisliga A spielen wird. Der TSV Benningen trifft jetzt am kommenden Sonntag, 21. Juni, um 15 Uhr in Möglingen auf dem ersten Nichtabsteiger in der Bezirksliga Enz-Murr, die SpVgg Renningen.

Aufbauarbeit muss Malmsheims Trainer Andre Bauser bei seiner Mannschaft nach der deutlichen 0:5-Niederlage gegen den SB Asperg leisten. Dabei hatte der TSV zu Beginn einige Chancen. Doch Christian Bolay, Sven Gümperlein oder Tobias Böhnisch trafen das Tor nicht. Der erste Führungstreffer entstand aus einer verwirrenden Situation heraus. Zunächst gab Schiedsrichter Manuel Mahler Freistoß für Malmsheim, dann legte sich doch Asperg den Ball zurecht – und erzielte überraschend aus 30 Metern das 1:0 (21.). Malmsheims Trainer Andre Bauser war richtig erzürnt, beschwerte sich bei den Unparteiischen und flog vom Platz – er beobachtete den Rest der Partie von seiner Position hinter dem Zaun. „Dieses Tor war ausschlaggebend, bis dahin hatten wir die besseren Möglichkeiten“, sagte er später. Drei Minuten nach der Halbzeitpause erhöhte Asperg auf 2:0. Bis zum Schlusspfiff sollten es noch drei weitere Treffer sein (52., 72., 90.+1). „Asperg war in der zweiten Hälfte körperlich präsenter“, meinte Bauser. Unschöne Szenen – Rudelbildungen zwischen Asperger und Malmsheimer Spielern – gab es dann nach dieser Begegnung.