Bohrlochsanierung:
  17 Bohrungen der insolventen Renninger Firma Gungl haben Erdhebungen und Schäden an 200 Häusern verursacht. 13 Bohrlöcher haben die Sanierer mit haltbarem Zement abgedichtet. Die Arbeiten an den letzten vier Löchern im Böblinger Süden stoppte Thaumasit, ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfate. Es ist ein Abbauprodukt des von Gungl verwendeten Zements. Dieser Zement war von Sulfat zerfressen worden, obwohl die Verwendung von sulfatbeständigem Zement vorgeschrieben war.

Hausreparatur:
Die Sanierung der Gebäude im Norden kann beginnen, weil die Erdhebungen fast zum Stillstand gekommen sind. Die Allianz will ihre Haftung auf zwölf Millionen Euro beschränken. Der Versicherer fasst bisher zwei Bohrungen im Norden genauso zu einem einzigen Schaden zusammen wie 15 im Süden.