Bei der Bürgermeisterwahl am 11. März tritt auch Beate Lämmle-Koziollek an.

Wimsheim - Kurz bevor die Bewerbungsfrist für den Bürgermeisterposten in Wimsheim am Montagabend abgelaufen ist, hat noch eine weitere Kandidatin ihren Hut in den Ring geworfen. Beate Lämmle-Koziollek tritt bei der Bürgermeisterwahl am 11. März gegen den Amtsinhaber Mario Weisbrich, Pierre Heckmann aus Stuttgart und Fridi Miller aus Sindelfingen an.

 

Beate Lämmle-Koziollek ist 53. Geboren ist sie in Stuttgart, seit 24 Jahren lebt sie mit ihrer Familie in Wimsheim. Schon immer sei es ihr ein Anliegen gewesen, die Gemeinde passend zur jeweiligen Lebensphase „mitzugestalten“, erklärt sie. So gründete sie einst, privat initiiert, eine Babykrabbelgruppe. Sie engagierte sich im Elternbeirat, auch beim Gemeindeentwicklungskonzept für Wimsheim hat sie sich eingebracht. Die diplomierte Haushaltsökonomin, Prokuristin und Geschäftsbereichsleiterin bei einer Unternehmensberatung und Lehrbeauftragte an der Dualen Hochschule in Stuttgart, interessiert sich schon länger für Kommunalpolitik, wie sie erklärt. Bei der Kommunalwahl 2014 kandidierte sie für die Liste WM Wimsheim Miteinander.

„Wimsheim ist mir eine Herzensangelegenheit und ich will nun gemeinsam mit allen Wimsheimern unser Dorf weiterentwickeln“, sagt Beate Lämmle-Koziollek. Dabei sind ihr Bürgernähe, Transparenz und ein offener Diskurs über kommunalpolitische Angelegenheiten wichtig. Sachpolitik statt Lagerpolitik, einen respektvollen Umgang mit Andersdenkenden und Bürgerbeteiligung, wo immer es möglich und von den Bürger gewünscht ist – dafür will sie sich einsetzen. „Das schafft Vertrauen und ist die Basis für ein faires Miteinander“ so Beate Lämmle-Koziollek weiter.

Ihre Entscheidung zur Kandidatur ist über Wochen gereift. Durch den Zuspruch vieler Mitbürger und nicht zuletzt durch den Rückhalt in der Familie sei sie in den vergangenen Tagen in ihrer Entscheidung für eine Bürgermeisterkandidatur bestärkt worden, erklärt sie.