Die SpVgg Renningen hat sich mit ihrem Turnier schon längst einen Namen gemacht.

Renningen - Es ist schon alleine die Zahl 22, die etwas über den Stellenwert des Renninger Beachhandball-Turniers aussagt. Den sandigen Spaß auf dem Festgelände am Rankbach gibt es nun über zwei Jahrzehnte. Er hat sich längst zur Institution in der Region Stuttgart gemausert. Und wer zu spät kommt, den bestrafen die Frühanmelder. Wenn im Januar das Meldeportal öffnet, dann sind wenig später, so der Renninger Abteilungsleiter Jürgen Widmann, die ersten Plätze besetzt. Während der Club von anderen Vereinen mehrfach für eine Turnierteilnahme angefragt wird, schreiben die Renninger ihre Einladungen einmal – und damit hat es sich.

 

Nach altbewährtem Modus werden von Freitag an bis zum Sonntag die Turniersieger in acht Jugendklassen sowie bei den Frauen und Männern ermittelt. Lediglich in der Kategorie männliche Jugend A gibt es noch einen freien Platz. In den anderen Wettbewerben stehen sogar schon Anwärter auf der Warteliste. Insgesamt gehen 80 Mannschaften auf Torejagd. Den Anfang machen an diesem Freitag um 17 Uhr die weibliche A- und B-Jugend sowie die männliche Jugend B. Am Samstag, 21. Juli, spielen von 8.30 Uhr an weibliche und männliche Jugend C sowie die männliche A-Jugend.

Die größten Felder gibt’s bei den Aktiven

Gegen 14.25 Uhr greifen die Aktiven ein. Bei den Frauen sind 15 Teams in drei Gruppen am Start. Bei den Männern messen sich 14 Mannschaften in zwei Gruppen. Auch am Sonntag steigen die ersten Spiele auf den drei Feldern bereits um 8.30 Uhr. Als Titelverteidiger bei den Männern ist die „Waschbärenbande“, im Vorjahr angeführt vom Spielmacher des SV Leonberg/Eltingen, Christian Auer, gemeldet.

Das Pendant bei den Frauen nennt sich „Uns Magma“. In welcher Besetzung die Teams in diesem Jahr aufkreuzen, weiß auch Turnleiter Jürgen Widmann erst kurz vor Turnierbeginn, wenn die Meldelisten abgegeben werden. Ein völlig unbeschriebenes Blatt bei den Frauen sind die Neulinge „Nicki, Wicki und die starken Mädels“. Widmann lässt sich überraschen: „Ich habe keine Ahnung, was für ein Verein dahinter steckt und in welcher Spielklasse die zuhause sind. Ich weiß nur, dass die aus Wiesbaden kommen.“