950 Jahre Weil der Stadt Dieses Dokument zeugt vom mittelalterlichen „Wile“

Anlässlich der 950-Jahr-Feier beschäftigt sich Mathias Graner mit jenem Dokument, auf das die erste urkundliche Erwähnung von Weil der Stadt zurückgeht. Foto: Simon Granville

Vor 950 Jahren, im Hochmittelalter, tauchen Weil der Stadt und die Ortsteile Münklingen, Merklingen und Hausen erstmals in einer Urkunde auf – die noch immer Historiker beschäftigt. Sie zeugt auch von den Machtstrukturen zwischen Kirche und König.

Hier schlummern alte Amtsblätter, historische Urkunden, standesamtliche Unterlagen und andere Dokumente, die ein wichtiges Zeugnis der Geschichte sind: Auf eine Gesamtlänge von rund einem Kilometer kommen die Regalbretter des Weil der Städter Stadtarchivs. Das älteste Dokument, das Stadtarchivar Mathias Graner in seinem Büro aufbewahrt, stammt aus dem Jahr 1386. Es ist aber bei Weitem nicht das älteste Schriftstück, das die Existenz des Örtchens „Wile“ belegt – und auch nicht jenes, dass die heutige Keplerstadt dieses Jahr einen runden Geburtstag feiern lässt.

 

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