Für 550 000 Euro ist die Bushaltestelle am Krankenhaus Leonberg umgebaut worden. Auch die Verkehrsführung ist angepasst.

Leonberg - Lange hat es gedauert und vieler Diskussionen bedurft: Doch nun ist die Bushaltestelle am Leonberger Krankenhaus barrierefrei umgebaut. In den Sommerferien fanden dazu die Straßenarbeiten statt. So wurde nicht einfach nur der Haltestellenbereich erneuert, sondern die Verkehrsführung neu geordnet. Die Spuren sind großzügiger ausgebaut. Zudem wurde alles bis zu den Zu- und Abfahrten zur Rutesheimer Straße mit einem neuen Belag, neuen Markierungen und neuen Schildern versehen. Auch neue Straßenlampen wurden installiert. Die zwei neuen Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) sollen die Überquerung der Straße sicherer machen.

 

Der Umbau kostet 500 000 Euro

Im Bereich der Haltestellen wurden auch die Fußwege erneuert und mit abgesenkten Bordsteinen versehen. Dies war bei der alten Haltestelle nicht der Fall und hatte vor allem Menschen mit Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen Probleme bereitet. Dies hatte häufig für Kritik gesorgt, etwa seitens des Stadtseniorenrates Leonberg.

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550 000 Euro hat der Umbau der Haltestelle am Krankenhaus Leonberg gekostet. Damit sei man im Kosten- und Zeitrahmen geblieben, teilt das Landratsamt mit. Die Maßnahme ist Bestandteil eines Programms des Landkreises Böblingen, bei dem Haltestellen im gesamten Kreisgebiet barrierefrei umgebaut werden. Zusätzlich dazu hat die Stadt Leonberg LED-Tafeln installiert, die über die aktuellen Busfahrzeiten informieren.