Die Vorbereitungen für die große Gewerbeschau in zwei Jahren haben bereits begonnen.

Rutesheim - Bereits eineinhalb Jahre vor der eigentlichen Veranstaltung zeigen die Gewerbetreibenden in Rutesheim großes Interesse an der sechsten Gewerbeschau im Gewerbegebiet Schertlenswald. Mit einem verkaufsoffenen Sonntag sollen am 16. und 17. Mai 2020 vorwiegend Betriebe aus der Stadt und den umliegenden Gemeinden viele Besucher anlocken. Ihnen wird dabei die Gelegenheit geboten, sich von den Leistungen der örtlichen Wirtschaft zu überzeugen.

 

„Was sich bewährt hat, bleibt“, hat die Rutesheimer Bürgermeisterin Susanne Widmaier bei der ersten Informationsveranstaltung betont. Das Konzept der Gründer Walter Scheffel und Ralf Lanz sei genau richtig, lobte auch Christina Almert, die Geschäftsführerin des Hagebaucentrums Bolay, vom Organisationsteam, die die Planungen vorstellte.

Bei 630 gemeldeten Firmen im Ort befürchtet sie keinen Nachfragemangel, zumal die Gewerbeschau nur alle fünf Jahre stattfindet. Die Teilnahme- und Werbegebühren bleiben unverändert. Bewährt habe sich auch, dass Vereine, dezentral verteilt, für die Bewirtung der Besucher zuständig sind. „Die Besucher sollen in die Betriebe gehen und nicht in ein Festzelt strömen“, sagte Almert.

„Interessante Vorführungen“

Martin Killinger, der Erste Beigeordnete der Stadt, zeigte sich zufrieden, dass die Vereine Comitato Italiano CIR, das DRK, der Kreis Junger Christen, die Schützengilde, die Musikschule – 1. HHS Rutesheim, der Musikverein und die SKV bereits ihre Teilnahme zugesagt haben. „Für die Attraktivität der Gewerbeschau sind aber die Betriebe zuständig, die können sie durch interessante Vorführungen selbst steuern“, sagte Christina Almert.

Das Werbekonzept für diese Veranstaltung stellte der Werbe- und Eventberater Joachim Degl vor. „Das bisherige Konzept ist deswegen so gut, weil es Kundenbindung schafft“, erklärte er. Mit einem breiten Branchenmix und einem zeitgemäßen Werbeauftritt solle die Gewerbeschau „Schau her“ mehr Menschen aus der Region auf die vielfältigen Einkaufs-, Handwerks-, Gewerbe- und Dienstleistungsangebote aufmerksam machen.

Auch Friederike Jenk, die erste Vorsitzende des Vereins der Selbstständigen Rutesheim (VdS), und Martin Killinger zeigten sich zuversichtlich, dass sich die örtlichen Betriebe als eine leistungsstarke Gemeinschaft präsentieren werden. Sie begrüßen auch, dass sich die Einzelhändler in der Stadt von 13 bis 18 Uhr mit einem verkaufsoffenen Sonntag der Veranstaltung im Gewerbegebiet anschließen. Die Schillerstraße wird daher am Sonntag für den Verkehr gesperrt.

Anmeldungen sind bis zum 31. März möglich. Ansprechpartner ist das städtische Hauptamt in der Leonbergerstraße 15, per E-Mail an m.killinger@rutesheim.de