Zu den drei Leonberger Regiorad-Stationen kommt eine neue am Kinocenter dazu. Zwei weitere sind geplant.

Schon praktisch: An einem Ort wird ein Fahrrad per App ausgeliehen, an einem anderen wieder abgegeben. Das ist das Konzept der Regiorad-Stationen in der Großregion Stuttgart. Drei davon gibt es in Leonberg schon, drei weitere sollen bis Jahresende noch umgesetzt werden.

 

Zu den drei vorhandenen Verleihpunkten am Bahnhof, am Leo-Center und im Silberberg ist jetzt eine weitere hinzugekommen. Fahrräder können jetzt auch am Traumpalast-Kinocenter in der Neuen Ramtelstraße ausgeliehen oder wieder abgegeben werden.

Lesen Sie auch

Neue Station in Leo-West

„Wir gehen davon aus, dass der Radverkehr in Leonberg weiter anwachsen wird“, erklärt Stephan Kerner, der Leiter des Referats für innovative Mobilität bei der Stadt Leonberg. „Deshalb soll auch das Bikesharing ausgebaut werden. Gleichzeitig arbeiten wir daran, das Radverkehrsnetz zu verbessern, damit Radfahrerinnen und Radfahrer sicher zum Ziel kommen.“

Unsere Empfehlung für Sie

Fahrradleihsystem Regiorad: Lohnen sich die Stationen?

Fahrradleihsystem Regiorad Lohnen sich die Stationen?

Nicht überall im Altkreis glänzt das Radverleihsystem mit hohen Nutzerzahlen. Die Einstellung der Kommunen ist jedoch oft ähnlich: Erst mit einem großen Angebot komme die Nachfrage.

Die neue Regiorad-Station am Kinocenter ist bereits in Betrieb. Für einen weiteren Standort im Gewerbegebiet Leo-West hat die Stadt Fördermittel beantragt, die auch bewilligt wurden. Dass das wachsende Gewerbegebiet mit etlichen Betrieben sehr gut für eine Verleihstation geeignet ist, haben Experten bei mehreren Ortsbegehungen und Untersuchungen festgestellt.

Auch auf dem alten TSG-Gelände

Auch das Nordende der Kernstadt wird an das Regiorad-System angeschlossen. Im Neubaugebiet Pandion auf dem ehemaligen TSG-Gelände an der Ecke Strohgäustraße /Feuerbacher Straße soll bis Ende des Jahres eine Station entstehen. Dort entsteht ein komplett neues Stadtquartier.

„Je mehr Stationen von Regiorad zur Verfügung stehen, desto besser ist die Netzabdeckung“, sagt der Verkehrsplaner Kerner. „So wird Bikesharing attraktiver und mehr Menschen nutzen die leihbaren Räder.“