Die Gefäß- und Viszeralchirurgie nimmt voraussichtlich am Mittwoch wieder den geordneten Betrieb auf.

Leonberg - Nachdem, wie berichtet, Ende vergangener Woche drei Mitarbeiter aus dem ärztlichen Dienst am Krankenhaus Leonberg positiv auf den Corona-Virus getestet wurden, wurden bis Samstag (18. Juli) 168 Tests bei Mitarbeitern und Patienten durchgeführt, die als Kontaktpersonen ermittelt wurden. Sämtliche Tests waren negativ. Das teilt der Klinikverbund Südwest am Sonntagnachmittag mit.

 

Zweite Testreihe startet

Da die betroffenen Mitarbeiter als Kontaktpersonen nach den Vorgaben des Robert-Koch-Instituts frühestens erst nach Vorliegen eines zweiten negativen Testergebnisses und einer Freigabe durch das Gesundheitsamt wieder in der Patientenversorgung eingesetzt werden können, bleibt der Betrieb in der Gefäß- sowie der Viszeralchirurgie bis dahin eingeschränkt. Planbare Eingriffe werden, sofern medizinisch vertretbar, zunächst verschoben, die Notfallversorgung stellt das Klinikum Sindelfingen-Böblingen sicher.

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Bereits am heutigen Montag startet die zweite Testreihe für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sofern diese Testergebnisse weiterhin negativ bleiben, können dann spätestens ab kommendem Mittwoch wieder alle Fachbereiche in den geordneten Betrieb zurückkehren, heißt es vom Klinikverbund weiter.

Weitere Sicherheitsmaßnahme

Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme werden in den kommenden Tagen am Krankenhaus Leonberg die Testungen nochmals ausgeweitet, sodass auch jene Mitarbeiter getestet werden, die nicht im Kontakt mit den drei infizierten Ärzten standen.