Der weitere Schritt ist die Aufnahme des Istzustandes in der Stadt durch die Projektgruppe sowie die Auswertung und die Information über bereits bestehende Barrierefreiheit. Um konkrete Projekte herauszuarbeiten, soll in weiteren Schritten besprochen und geplant werden, wie die Barrierefreiheit weiter gestaltet werden kann. Die Ergebnisse werden im Gemeinderat beraten, der dann die notwendigen weiteren Beschlüsse fasst.
Bürger werden mit eingebunden
Die ersten Schritte wie die Teambildung und eine erste Begehung mit Auswertung sind bereits mit einer bewilligten Fördersumme von 4000 Euro abgedeckt. Jetzt fehlen noch Bürgerinnen und Bürger, die Lust haben, sich mit dem Thema zu beschäftigen und sich in einer Arbeitsgruppe einzubringen. „Viele Dinge werden uns erst bewusst, wenn sie uns selbst betreffen“, sagt Alexander Lang. Ebenfalls mit an Bord ist der VdK-Ortsverband Rutesheim um den Vorsitzenden Arndt Minter, der auch im Renninger VDK aktiv ist.
Geplant ist zum Auftakt ein „Sensibilisierungs-Workshop“, der vermutlich digital stattfinden wird. Einen konkreten Termin gibt es noch nicht. „Begehungen vor Ort werden erst möglich, wenn die Ausgangsbeschränkungen und die Kontaktverbote aufgehoben sind“, sagt Alexander Lang. Wenn es losgeht, könne man Gruppen für Teilprojekte oder Teilgebiete zusammenstellen, je nachdem wie viele Interessenten mitmachen wollen. Die Aufnahme des Istzustandes und der Wünsche der Bürgerschaft ist dann der nächste Schritt in der Umsetzung des Vorhabens