Keine Frage: Der Blick auf den Neuköllner Platz im neuen Herzen Leonbergs kündet nicht von einer Urbanität, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Sie zeugt vielmehr von einer Stadtgestaltung der Siebzigerjahre, in der die Interessen der Autofahrer das Handeln der Planer gelenkt haben. Der Gedanke, dass der Bereich zwischen dem historischen Marktplatz und dem Leo-Center Qualität braucht, um ein Zerfasern der Innenstadt zu verhindern, ist damals niemanden gekommen.