„Sie sehen, bei der WWG tut sich was“, bilanzierte daher auch der Geschäftsführer Hans Heinzmann. „Hier kann sie beweisen, dass sich die Gesellschaft völlig neu aufgestellt hat.“ Ihm ist bekannt, dass sie unter ihrem alten Namen Kommbau eine durchaus umstrittene und illustre Vergangenheit in dem Ort hat. Beim Spatenstich vergaß er daher nicht, zu erwähnen: „Die Aufträge werden öffentlich ausgeschrieben“, sagte Heinzmann. Soll heißen: Damit hält die WWG die gleichen Vergabekriterien ein, die auch für die Bauprojekte von Städten und Gemeinden gelten.
Die Beteiligten zeigten sich zufrieden, dass dennoch örtliche Firmen zum Zug gekommen sind. Den Rohbau erstellt zum Beispiel die Weissacher Karl Essig GmbH, die offenbar das einzige Angebot abgegeben hatte.