In diesem Kontext rechnet sich der Wirtschaftsförderer gute Vermarktungsmöglichkeiten aus. „Gebersheim ist zwar ein vergleichsweise kleines Gebiet mit 5,7 Hektar. Aber es liegt günstig, man ist schnell auf beiden Autobahnen“, sagt Benjamin Schweizer. Generell sei Leonberg aufgrund seiner Lage ein sehr   attraktiver Standort mit einem guten Branchenmix, der auch nicht so sehr abhängig von der Automobilbranche sei. „Obwohl am Konjunkturhimmel langsam Wolken aufziehen, ist die Rückmeldung aus den hiesigen Unternehmen, dass sie sich in einer stabilen Lage befinden“, berichtet der Wirtschaftsförderer der Stadt aus der Gewerbebefragung.

 

Auch bei Unternehmen in der Region gefragt

Dass man vor allem den ortsansässigen Unternehmen eine Erweiterungsmöglichkeit bieten will, schließe nicht aus, dass auch Firmen aus anderen Kommunen zum Zuge kommen. „Man muss sehen, dass man die mittelständischen Unternehmen in der Region hält“, sagt der Wirtschaftsförderer. Auch in Leo West seien Firmen von außerhalb zum Zuge gekommen. So wird etwa das Unternehmen Altratec Automation seinen Firmensitz von Schwieberdingen nach Leonberg verlegen. „Zwischen 2014 und 2018 wurden in Leonberg 3000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze geschaffen“, berichtet Schweizer. Insgesamt stieg die Zahl auf 18 000. „Wenn wir weitere Flächen bereitstellen, kann dieses Dynamik aufrechterhalten werden“, ist er sich sicher.

Auf Gebersheim folgt Höfingen

Aber erst, wenn das Gewerbegebiet in Gebersheim dann erschlossen und die Flächen verkauft sind, werde sich Leonberg um das nächste Areal kümmern. Dann steht „Pfad IV“ in Höfingen an, die    mittlerweile dritte Erweiterung des Areals, das teilweise Mischgebiet, teilweise reines Gewerbegebiet ist. „Das wird aber auch noch mal alles Thema, wenn die Fortschreibung des Flächennutzungsplanes ansteht“, sagt Schweizer. Auch in das lange brach liegende Sümak-Gelände (früher Elektrolux) könnte neuer Schwung kommen. Der Eigentümer der 1,5 Hektar großen Fläche in Höfingen, auf der früher Kühlschränke und Kühlmittel produziert wurden, plant dort eine neue Nutzung. Man tausche sich regelmäßig aus, sagt der Wirtschaftsförderer.

3000 Arbeitsplätze geschaffen

In diesem Kontext rechnet sich der Wirtschaftsförderer gute Vermarktungsmöglichkeiten aus. „Gebersheim ist zwar ein vergleichsweise kleines Gebiet mit 5,7 Hektar. Aber es liegt günstig, man ist schnell auf beiden Autobahnen“, sagt Benjamin Schweizer. Generell sei Leonberg aufgrund seiner Lage ein sehr   attraktiver Standort mit einem guten Branchenmix, der auch nicht so sehr abhängig von der Automobilbranche sei. „Obwohl am Konjunkturhimmel langsam Wolken aufziehen, ist die Rückmeldung aus den hiesigen Unternehmen, dass sie sich in einer stabilen Lage befinden“, berichtet der Wirtschaftsförderer der Stadt aus der Gewerbebefragung.

Auch bei Unternehmen in der Region gefragt

Dass man vor allem den ortsansässigen Unternehmen eine Erweiterungsmöglichkeit bieten will, schließe nicht aus, dass auch Firmen aus anderen Kommunen zum Zuge kommen. „Man muss sehen, dass man die mittelständischen Unternehmen in der Region hält“, sagt der Wirtschaftsförderer. Auch in Leo West seien Firmen von außerhalb zum Zuge gekommen. So wird etwa das Unternehmen Altratec Automation seinen Firmensitz von Schwieberdingen nach Leonberg verlegen. „Zwischen 2014 und 2018 wurden in Leonberg 3000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze geschaffen“, berichtet Schweizer. Insgesamt stieg die Zahl auf 18 000. „Wenn wir weitere Flächen bereitstellen, kann dieses Dynamik aufrechterhalten werden“, ist er sich sicher.

Auf Gebersheim folgt Höfingen

Aber erst, wenn das Gewerbegebiet in Gebersheim dann erschlossen und die Flächen verkauft sind, werde sich Leonberg um das nächste Areal kümmern. Dann steht „Pfad IV“ in Höfingen an, die    mittlerweile dritte Erweiterung des Areals, das teilweise Mischgebiet, teilweise reines Gewerbegebiet ist. „Das wird aber auch noch mal alles Thema, wenn die Fortschreibung des Flächennutzungsplanes ansteht“, sagt Schweizer. Auch in das lange brach liegende Sümak-Gelände (früher Elektrolux) könnte neuer Schwung kommen. Der Eigentümer der 1,5 Hektar großen Fläche in Höfingen, auf der früher Kühlschränke und Kühlmittel produziert wurden, plant dort eine neue Nutzung. Man tausche sich regelmäßig aus, sagt der Wirtschaftsförderer.

Das geplante Gewerbegebiet in Gebersheim

Carl-Zeiss-Straße:
Am südlichen Rand des Teilorts Gebersheim gibt es bereits ein zwei Hektar großes Gewerbegebiet, das seit Jahren voll belegt ist. Es gehört zu den eher kleinen Gewerbegebieten der Stadt und soll nun erweitert werden. Vor allem Handwerksbetriebe sind hier angesiedelt, aber auch einige Handelsunternehmen mit lokalem Bezug.

Erweiterung
: 5,7 Hektar sollen neu erschlossen werden. Diese befinden sich südlich und südöstlich des bestehenden Gebietes. Verhandlungen mit den Grundstückeigentümern laufen seit langem, nicht alle wollten verkaufen. Deshalb wurde in der Sitzung im Juli ein amtliches Umlegungsverfahren angeschoben, damit die Stadt die Grundstücke kaufen kann. Gibt der Gemeinderat am Dienstag grünes Licht, kann die Verwaltung damit beginnen, einen Bebauungsplan aufzustellen und den Flächennutzungsplan zu ändern.