Durch die angestrebte Förderung im Programm „Zwei für eine“ des Verbands Region Stuttgart sollen die tatsächlichen Kosten aber unter 50 000 Euro für fünf Jahre liegen. Außerdem hofft die Kommune, an den Ausleihgebühren beteiligt zu werden.
Man habe bei den Stadtverwaltungen von Renningen und Rutesheim nachgefragt, wie dort das Angebot angenommen werde, sagte der Bürgermeister Christian Walter. Das Ergebnis ist durchaus absehbar: „Im Sommer gut, im Winter eher nicht.“ Während Stadträtin Silvia Tanczos-Lückge (SPD) das künftige Leihrad-Angebot in der Keplerstadt begrüßte, weil es auch für den Tourismus ein wichtiger Anreiz sei, meinte Bernd Laure (FWV), dass man das Geld besser in die Sanierung von Rad- und Feldwegen stecken solle, „dann hätten alle etwas davon.“
Für die Grünen meldete sich Sonja Nolte zu diesem Thema zu Wort und meinte, man begrüße das Konzept ebenfalls, solange es „kein Groschengrab“ werde. Es solle sowohl für Touristen als auch für die Bürger da sein.