Ein einziger Punkt fehlt den Volleyballerinnen der Blaubären Flacht zum rechnerischen Klassenverbleib. Das Team hofft dennoch weiter.

Rein rechnerisch haben die Binder Blaubären Flacht ihre Premierensaison in der 2. Bundesliga Pro als Tabellenelfter auf einem Abstiegsplatz beendet. Da VCO Dresden (Platz zwölf) als Nachwuchsteam des Olympia-Stützpunktes nicht absteigen kann, wären die Blaubären neben dem abgeschlagenen Schlusslicht SSC Freisen sportlich der zweite Absteiger. Bitter daran: Am Ende fehlte nach 24 Partien ein einziger Punkt, um in der Tabelle noch an den Skurios Volleys Borken vorbeizuziehen. Doch am letzten Spieltag unterlag Flacht beim Vierten ESA Grimma Volleys mit 1:3, mit einem 2:3 wäre Rang zehn und damit der Klassenverbleib auch rechnerisch sicher gewesen. „Uns haben ein wenig die Körner gefehlt. Aber Grimma hat in einer ultralauten Halle auch wirklich von allen Positionen Druck gemacht“, erklärte Manager Michael Kaiser die Niederlage.