„Einmal im Jahr diese lebenswichtigen Handgriffe zu üben, hilft, im Notfall richtig zu handeln“, ist Cartes überzeugt. Dabei sind die Profi-Retter auf Kooperationspartner angewiesen, die ihnen die Möglichkeit geben, ihrem gemeinnützigen Anliegen Gehör zu verschaffen. Um dies zu unterstreichen, gibt es eine Vereinshomepage und der Facebook-Auftritt des Vereins wird um eine Smartphone- App ergänzt.
Jeder könnte mal einen Ersthelfer brauchen
Deutschland belegt im europäischen Vergleich der Laien-Reanimation einen der letzten Plätze. Nur etwa 35 Prozent aller Herz-Kreislaufstillstände werden hierzulande von Ersthelfern vor Eintreffen der Profis versorgt. In den Niederlanden sind es dagegen über 70 Prozent. „Das ist ein Ansporn, uns noch intensiver darum zu bemühen, die Menschen zu beraten und auszubilden. Und wer weiß, vielleicht brauchen wir ja auch selbst einmal die Hilfe eines Laien im Notfall...“, meint Cartes.