Bei einem Ausweichmanöver gerät eine Seat-Fahrerin auf die Gegenfahrbahn. Es kommt zum Zusammenstoß.

Rutesheim - Drei Leichtverletzte hat ein Unfall auf der Kreisstraße zwischen Rutesheim und Heimerdingen gefordert. Bei einem Ausweichmanöver geriet ein Auto auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit einem entgegenkommenden Wagen zusammen. Der Unfall ereignete sich am Sonntag gegen 11.30 Uhr auf der Kreisstraße 1017 (Heimerdinger Straße). Die Polizei geht davon auf, dass eine 40 Jahre alte Seat-Fahrerin zu spät bemerkte, dass die Fahrerin vor ihr verkehrsbedingt abbremsen musste. Um ein Auffahren zu vermeiden, leitete die 40-Jährige ein Ausweichmanöver ein und geriet dabei auf die Gegenfahrbahn. Hierbei stieß sie mit einem entgegenkommenden VW Sharan zusammen, dessen 50-jähriger Fahrer in Richtung Heimerdingen fuhr.

 

Durch den Zusammenstoß geriet der VW ins Schleudern, drehte sich um die eigene Achse und kam schließlich auf der Gegenfahrbahn zum Stillstand. Seine Mitfahrerinnen im Alter von 16 und 50 Jahren zogen sich durch den Unfall leichte Verletzungen zu. Die Seat-Fahrerin, die ebenfalls leichte Verletzungen erlitt, wurde anschließend mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten musste die Fahrbahn kurzzeitig voll gesperrt werden. Später war sie bis 13.50 Uhr noch teilweise gesperrt. Darüber hinaus waren Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Rutesheim vor Ort