Der Landesligist TSF Ditzingen siegt in Bittenfeld mit 26:21 Toren.

Ditzingen - Für Jörg Kaaden ist der 29:21-Sieg beim TV Bittenfeld II ein versöhnlicher Saisonabschluss. Damit gehen die TSF Ditzingen als Tabellenfünfter in die Sommerpause. Meister und Aufsteiger in die Württembergliga ist die SG Weinstadt. In die Bezirksliga zurück müssen mit der HSG Hohenlohe, HA Neckarelz und HSG Sulzbach-Murrhardt gleich drei Aufsteiger. Einzige Mannschaft, die aus der Bezirksliga eine Klasse nach oben kam und den Klassenerhalt schaffte, ist der TV Bittenfeld III.

 

Eine der besten Abwehrleistungen seiner Mannschaft in dieser Saison hat Jörg Kaaden am vergangenen Sonntag in der Bittenfelder Gemeindehalle gesehen. „Das war ein starker Auftritt, und hinten im Tor hat Michael Biehl seine Arbeit gut gemacht“, lobte Kaaden. Ihn haben vor allem die erste Halbzeit sowie der Beginn der zweiten Hälft begeistert. „Es waren dieses Mal nur die letzten zehn Minuten, in denen wir etwas nachlässig gewesen sind.“ Kapitän Marco Dömötör eröffnete die Partie mit dem ersten Treffer. In der sechsten Minute erzielte Maik-Daniel Fandrich das 2:1. Von diesem Zeitpunkt an gaben die Ditzinger die Führung nicht mehr aus der Hand. Auch in die Halbzeitpause gingen sie mit einem 13:8-Tore-Vorsprung.

Kaadens Fazit fällt am Ende der Saison positiv aus, auch wenn es seit der Winterpause in der Tabelle weder nach oben und glücklicherweise auch nicht mehr nach unten große Schwankungen gab. „Wir haben die drittbeste Abwehr und den viertbesten Angriff in dieser Landesliga-Saison. Das ist ordentlich, wenn man bedenkt, dass wir nach einem personellen Umbruch einen recht jungen Kader haben, dem noch etwas die Konstanz fehlt.“

Noch müssen die Ditzinger Handballer die Spannung hoch halten, denn am Samstag, 27. April, spielt der Landesligist zu Hause in de Sporthalle Glemsaue das Pokal -Finale im Bezirk Enz-Murr gegen den Ligakonkurrenten TSV Bönnigheim. Anpfiff ist um 19 Uhr. Davor, um 16.30 Uhr, findet das Finale der Frauen statt. Hier spielt Oppenweiler gegen Kornwestheim. TSF Ditzingen: Thomitzni, Biehl, Hölzel (2), Fandrich (4), Siegmund, Droxner (2), Kienle, Ruoff (4), Dömötör (5/2), Hüther (1/1), Franz (2), Weber (3), Fuchs (2), Remmler (4),