Erst kürzlich hatte ein Spittl-Anwohner gegen ein dort geplantes Konzert wegen Lärmschutz geklagt. Bereitet Ihnen dieses Thema nun auch in Sachen Strandsommer Sorgen?
Die Thematik ist uns bekannt. In Sachen Strandsommer halten wir uns streng an die Vorgaben der Freizeitlärmrichtlinie. Wir bemühen uns nach unseren Möglichkeiten, das Lärmaufkommen niedrig zu halten. Die Anwohner haben wir im Vorfeld informiert.
2019 zählte unsere Zeitung bis zu 500 Besucher täglich. Kann Weil der Stadt das dieses Jahr noch toppen?
Natürlich sind solche Zahlen beeindruckend. Und selbstverständlich freuen wir uns auch über viele Besucherinnen und Besucher. Doch letztlich geht es nicht um Zahlen, sondern darum, den Menschen in Weil der Stadt und Umgebung eine zentrale Anlaufstelle über vier Wochen zu bieten, bei der sie Freunde, Bekannte und neue Leute treffen oder einfach die Atmosphäre genießen können. Wenn das erreicht ist, sind wir, unabhängig der Besucherzahlen, vollauf zufrieden.
Vielfältiges Programm für Jung und Alt
Was sind Ihre persönlichen Highlights im Programm?
Ich freue mich auf ein vielfältiges Programm unserer Vereine und Organisationen sowie auf die kulinarische Essens- und Getränkeauswahl. Zu meinen Highlights gehören die kulturellen Auftritte mit der Präsentation uns fremder Kulturen durch Ars Narandi, einer literarischen Lesung aus dem Programm des Klett-Cotta Verlags und einem Poetry-Slam. Von der Kulturregion Stuttgart wird das „Spielmobil“ kommen, unser örtlicher Schachverein lädt zum öffentlichen Schachspielen ein, Mitarbeiter der Bücherei St. Peter und Paul lesen den Jüngsten aus Büchern vor und zahlreiche interaktive Tanzvorführungen erwarten uns ebenso. Außerdem können die Gäste Strandspiele gegen Pfand entleihen. Wir haben ein vielfältiges Programm und über vier Wochen jeden Tag etwas zu bieten. Das gesamte Programm ist auch über unsere Homepage und die Web-App weil-der-stadt.lineupr.com dauerhaft einsehbar.