Kindergärten und Schulen besuchen die Sternwarte oft. Auch Erwachsene kommen zu Besuch – oft auch spontan, wenn sie in den Feldern spazieren und dann das Geöffnet-Schild sehen. 15 nachtaktive Ehrenamtliche des Heimat- und Kulturvereins betreuen die Sternwarte, darunter Mathematiker, Ingenieure, Ärzte und Physiker. „Ich begeistere mich seit der Grundschule für die Astronomie“, sagt zum Beispiel Karl Dieter Scheck, der im Hauptberuf Arzt ist.

 

Das Herzstück in der Höfinger Sternwarte ist das Spiegelteleskop, das einen Durchmesser von 40 Zentimetern hat. Mit einem Computer lassen sich die Teleskope steuern. Auf diesem befinden sich Programme, mit denen die Besucher Sternbilder und Sternkonstellationen sehen können. Drumherum hängen verschiedene Fotos aus dem Weltall, zum Beispiel eines, das einer der Ehrenamtlichen in Namibia aufgenommen hat. Die Milchstraße ist darauf zu sehen.

Probieren geht über Studieren

„So ein Bild wäre in unseren Städten hierzulande überhaupt nicht möglich“, sagt Karl Dieter Scheck. „In Namibia ist es aber nicht sehr hell, und dadurch sieht man die Sterne nachts deutlicher.“ Man muss aber nicht unbedingt so weit wegfahren. Auch in Leonberg kann man die Gestirne gut beobachten, im Winter übrigens besser, als im Sommer. Doch, Obacht: „Ich habe mal ein paar Schüler heimgefahren, weil sie viel zu kalt angezogen waren, und es in der Sternwarte eisig kalt war“, erzählt Scheck und schmunzelt.

Wer aber gut ausgerüstet ist, den erwartet so allerlei. Auch Versuche warten auf die Besucher. Dafür gibt es dann verschiedene Modelle, anhand derer jeder experimentieren kann. Vorwissen braucht man bei den Führungen keines. Und dann warten die kundigen Hobby-Astronomen vor allem auf eines: viele, viele Fragen. Schwierig tun sich die Experten nur, wenn Leute die Sternwarte etwa mit einem Planetarium verwechseln. Oder sich nicht bewusst sind, dass es in der Wissenschaft durchaus immer noch unbeantwortete Fragen gibt.

Das Herzstück der Sternwarte

Kindergärten und Schulen besuchen die Sternwarte oft. Auch Erwachsene kommen zu Besuch – oft auch spontan, wenn sie in den Feldern spazieren und dann das Geöffnet-Schild sehen. 15 nachtaktive Ehrenamtliche des Heimat- und Kulturvereins betreuen die Sternwarte, darunter Mathematiker, Ingenieure, Ärzte und Physiker. „Ich begeistere mich seit der Grundschule für die Astronomie“, sagt zum Beispiel Karl Dieter Scheck, der im Hauptberuf Arzt ist.

Das Herzstück in der Höfinger Sternwarte ist das Spiegelteleskop, das einen Durchmesser von 40 Zentimetern hat. Mit einem Computer lassen sich die Teleskope steuern. Auf diesem befinden sich Programme, mit denen die Besucher Sternbilder und Sternkonstellationen sehen können. Drumherum hängen verschiedene Fotos aus dem Weltall, zum Beispiel eines, das einer der Ehrenamtlichen in Namibia aufgenommen hat. Die Milchstraße ist darauf zu sehen.

Probieren geht über Studieren

„So ein Bild wäre in unseren Städten hierzulande überhaupt nicht möglich“, sagt Karl Dieter Scheck. „In Namibia ist es aber nicht sehr hell, und dadurch sieht man die Sterne nachts deutlicher.“ Man muss aber nicht unbedingt so weit wegfahren. Auch in Leonberg kann man die Gestirne gut beobachten, im Winter übrigens besser, als im Sommer. Doch, Obacht: „Ich habe mal ein paar Schüler heimgefahren, weil sie viel zu kalt angezogen waren, und es in der Sternwarte eisig kalt war“, erzählt Scheck und schmunzelt.

Wer aber gut ausgerüstet ist, den erwartet so allerlei. Auch Versuche warten auf die Besucher. Dafür gibt es dann verschiedene Modelle, anhand derer jeder experimentieren kann. Vorwissen braucht man bei den Führungen keines. Und dann warten die kundigen Hobby-Astronomen vor allem auf eines: viele, viele Fragen. Schwierig tun sich die Experten nur, wenn Leute die Sternwarte etwa mit einem Planetarium verwechseln. Oder sich nicht bewusst sind, dass es in der Wissenschaft durchaus immer noch unbeantwortete Fragen gibt.

Anfahrt und Parken
Die Sternwarte befindet sich am Ende der Uhlandstraße im Leonberger Teilort Höfingen. Sie ist hinter einem braunen Zaun auf dem Gelände des Wasserreservoirs gut sichtbar. Die Sternwarte hat keine eigenen Parkplätze, Besucher können ihr Auto aber in den umliegenden Straßen abstellen.

Öffnungszeiten
Geöffnet ist die Sternwarte jeden Freitag zwischen 21 und 23 Uhr, auch in den Schulferien. Einzelpersonen müssen sich nicht anmelden. Gruppen von zehn Personen werden geben, sich unter der Adresse info@sternwarte-hoefingen.de anzumelden.

Eintritt
Ein Eintrittspreis wird nicht verlangt, die Sternwarte finanziert sich über Spenden.

Führungen
sind freitags zwischen 21 und 23 Uhr. Sonnenbeobachtungen finden immer am ersten Sonntag im Monat von 14 bis 16 Uhr statt.