Die Renninger Sternsinger haben am Rathaus vorbeigeschaut, sonst aber Informations- und Segensblätter in die Briefkästen eingeworfen.

Renningen - Normalerweise empfängt der Renninger Bürgermeister Wolfgang Faißt die Sternsinger immer vor dem Renninger Rathaus. Dies hat er auch dieses Mal getan, allerdings sind es Corona-bedingt nicht alle gewesen. Nur eine einzige Gruppe war zu Gast.

 

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Den Sternsingern war es trotzdem wichtig, dass der erste Segenswunsch „Christus mansionem benedicat (Christus segne dieses Haus)“ an das älteste und vielleicht auch schönste Gebäude der Stadt, das Rathaus, angebracht wird. Der Bürgermeister bedankte sich für den Einsatz der Sternsinger.

Segenswünsche im Briefkasten

Es sind in diesem Jahr an die 70 Kinder in der Stadt unterwegs, die dieses Mal die Segenswünsche nicht persönlich überbringen, sondern die Informations- und Segensblätter in die Briefkästen einwerfen. Und sie sind gern gesehen bei den Bürgern, die sich mit über 500 Anmeldungen den Sternsingersegen zuhause gewünscht haben.

Die Sternsinger-Aktion ist bundesweit für die Ukraine bestimmt. Dort gibt es mit Bischof Stanislaus, der schon einige Male Pfarrer Franz Pitzal besucht hat, der selbst auch in der Ukraine gewesen ist, seit vielen Jahren gute Verbindungen zu Renningen. Bei den Gottesdiensten am Dreikönigstag hat Bürgermeister Faißt sowohl in Renningen als auch in Malmsheim den Kindern nochmals Mut gemacht.