Der Erlös der Spendenaktion geht an den Stuttgarter Hilfsverein „Stelp“. Dessen Gründer Serkan Eren war sogar persönlich in Renningen, um den Scheck entgegenzunehmen.

Seine Mitarbeiter und er konnten es kaum glauben, als sie von der Summe gelesen haben, die die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Renningen beim Spendenlauf für die Ukraine erlaufen hatten. Natürlich hätte es davor bereits Schulen gegeben, die an die Stuttgarter Hilfsorganisation „Stelp“ Geld gespendet hätten. Aber da habe es sich um Geldbeträge zwischen 300 und 1500 Euro gehandelt, worüber sie selbstverständlich froh seien, so Stelp-Gründer Serkan Eren.

 

Spenden machen einen ganzen Supermarkt voll

Bei der erlaufenen Summe von 21 081 Euro war es ihm deshalb ein Anliegen, den Scheck von der SMV des Gymnasiums persönlich entgegenzunehmen. „Ich werde euer Geld nicht aus der Hand geben und persönlich dafür sorgen, dass es bei den bedürftigen Menschen in der Ukraine ankommt“, verspricht Eren, der erst vor zwei Tagen aus der Ukraine zurückgekommen ist.

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Damit könne er einen riesigen Lastzug mit Lebensmitteln befüllen, berichtet Eren anschaulich: „Ihr habt einen kompletten Supermarkt vollgemacht.“ Auch Schulleiterin Gaby Bundschuh lobt die Laufbereitschaft der Schülerinnen und Schüler und die großzügigen Spenden der Eltern und Verwandten. Übrigens: Den Rekord von 21 Runden in 30 Minuten, insgesamt 8400 Meter, ist Hans Schmid aus der elften Klasse gelaufen.