Der FC Gerlingen startet am Sonntag (15 Uhr) beim TSV Asperg in die zweite Spielzeit unter Trainer Armend Mehmeti. Nach dem achten Platz in der Vorsaison soll es nun ein Platz unter den ersten fünf Mannschaften werden. „Es geht darum, die gute Arbeit der vergangenen Saison weiterzuführen“, sagt der Abteilungsleiter und Torwart Jörg Gelbricht. „Wenn wir die Schwächephase aus dem letzten Jahr gegen Teams aus dem unteren Tabellendrittel in den Griff bekommen und diese Spiele gewinnen, sehe ich uns auf einem guten Weg.“ Zum Auftakt soll es in Asperg direkt einen Auswärtssieg geben: „Diesen Anspruch haben wir“, sagt Gelbricht und bezieht sich dabei auch auf die „gute Vorbereitung“. Besonders ist die Situation in Gerlingen deshalb, weil der FC gleich zwei Mannschaften in der Kreisliga A stellt (siehe Bericht links). „Das ist durchaus ein Vorteil, den wir vielleicht nutzen können, wenn wir bei Bedarf Spieler tauschen“, sagt er. Der letztjährige Aufsteiger TSV Malmsheim setzt die Messlatte nach dem sechsten Platz in der Vorsaison nicht utopisch hoch. „Im letzten Jahr lief es besser als erwartet, wir haben vor allem von unserer super Hinrunde profitiert. Wir wollen uns stabilisieren und im gesicherten Mittelfeld landen,“, sagt Trainer Sebastian Hundt, „vor allem am Spiel mit dem Ball haben wir in der Vorbereitung gearbeitet.“

 

Verkraften musste Hundt kurzfristig den Abgang von Ousman Kinteh, der aus asylrechtlichen Gründen nach Spanien ausreisen musste. „Ich hatte mit ihm als Stammspieler geplant“, sagt der Übungsleiter. Am Sonntag geht es zum Auftakt gegen die SVGG Hirschlanden-Schöckingen. „Das ist ein schweres Spiel auf Augenhöhe“, so Hundt. „Insgesamt haben wir leider noch nicht den großen Sprung gemacht, den ich mir erhofft hatte“, zieht er sein Fazit zur Vorbereitung, „aber der kommt hoffentlich noch, wenn alle Mann an Bord sind.“