Impftermine gibt es in Rutesheim nun am 2., 11. und 12. Dezember. Geimpft wird in der örtlichen Festhalle.

Rutesheim -

 

Die nächsten öffentlichen Impfaktionen in Rutesheim – zusätzlich zu der bereits für den 2. Dezember angekündigten – sind vorbereitet: Für alle ab zwölf Jahren findet am Donnerstag, 2. Dezember, in der Festhalle (Mieminger Weg 2) zwischen 10 und 18 Uhr eine Impfaktion statt. Nur kurze Zeit später folgen die nächsten beiden, nämlich am Samstag und Sonntag, 11. und 12. Dezember, jeweils von 10 bis 16 Uhr in der Festhalle.

Das mobile Impfteam kann rund 90 Menschen in einer Stunde impfen. Trotzdem kann es bei den Terminen zu Wartezeiten kommen. Die Stadtverwaltung stellt deshalb vor allem für die älteren Impfwilligen Sitzmöglichkeiten zur Verfügung.

90 Impfungen in der Stunde

Geimpft wird mit den Impfstoffen von Biontech und Johnson & Johnson. Erst-, Zweit- Dritt- sowie Boosterimpfungen sind möglich. Genesene können sich bereits einen Monat nach der Infektion impfen lassen. Boosterimpfungen mit Biontech – insbesondere nach einer Dosis Johnson & Johnson oder einer Impfreihe mit dem Vakzin der Firma Astrazeneca – sind möglich. Die Auffrischimpfung ist möglich ab einem Monat nach vorangegangener Impfung mit einem Vektorimpfstoff.

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Das Impfangebot an diesen Tagen wird von der Firma MID - mobiles Impfteam aus Stuttgart-Korntal – vorgenommen. Die Firma besteht aus erfahrenem Personal und führt hauptsächlich Impfungen in städtischen Einrichtungen wie Altersheimen, Firmen und offene Impfaktionen durch. Die Stadt stellt die Räumlichkeiten sowie die Rahmenbedingungen zur Verfügung, der DRK- Ortsverein Rutesheim das Rettungsassistenzpersonal.

Es werden keine Termine vergeben

Die Impfungen finden ohne eine Terminvergabe statt. Dazu sollte der Impfausweis und ein Personalausweis mitgebracht werden. Wer keinen Impfausweis dabei hat, erhält ein Ersatzdokument, das in den Impfausweis oder zu den Akten geheftet werden kann. Zusätzlich bekommen die Geimpften vor Ort das Impfzertifikat mit dem QR-Code für ihren digitalen Impfpass.

„Wir appellieren an alle, sich impfen zu lassen“, sagt der Erste Beigeordnete Martin Killinger. „Der Impfschutz ist die beste und wirksamste Möglichkeit, gegen die Pandemie vorzugehen.“ Denn auch im Falle einer Infektion verlaufe diese glimpflicher. „Das Impfen schützt nachweislich sehr, vor allem vor schweren Verläufen, und es nimmt den Druck von unseren zu hoch belasteten Intensivstationen in den Krankenhäusern“, betont Rutesheimer Beigeordnete.

Die Firma MID steht für Fragen zur Verfügung per E-Mail an mobiler-impfdienst@gmx.de.