Aufwendige Pläne
Die Pläne für die Jahre 2020 und 2021 stehen bereits und diese sind aufwendig. Barrierefrei umgebaut werden die Haltestellen bei der Festhalle Ost (Richtung Flacht) und West (Richtung Stadtmitte), die Bosch Ost (Richtung Stadtmitte), ferner Bühl Nord (Richtung Renningen) und Süd (Richtung Bosch). Es folgen Minigolfplatz Nord (Richtung Perouse), bei der Festhalle in der Schulstraße (Linie 655), in Perouse in der Waldenserstraße (Nord, Ankunft) und (Süd, Richtung Schulzentrum). Den Abschluss bilden in Rutesheim die Haltestellen Schillerstraße (West, Richtung Dieselstraße) und Dieselstraße (West, Richtung Rathaus).
„Gemeinsam mit der Stadt Leonberg wollen wir jeweils zur Hälfte die Kosten für die Arbeiten der auf Markung Leonberg-Silberberg liegenden Bushaltestelle Nord am S-Bahnhof Rutesheim (in Richtung Stadtmitte Rutesheim) übernehmen, damit auch diese barrierefrei umgebaut werden kann“, sagt Killinger.
„Dynamische Fahrtanzeiger“
Zudem werden in diesem Jahr weitere Haltestellen in Rutesheim mit so genannten dynamischen Fahrtanzeigern (DFI) und mit Sprachansage für Sehbehinderte und Blinde ausgestattet. Der Verkehrsverbund Stuttgart (VVS) hat dazu ein Konzept mit sogenannten „DFI light“ entwickelt. Diese Anzeigentafeln werden mit Solarstrom versorgt. „Dadurch entfallen aufwendige und teure Tiefbauarbeiten“, freut sich der städtische Beigeordnete.
„Die in die Barrierefreiheit des öffentlichen Personennahverkehrs investierten und noch zu investierenden Beträge sind zwar hoch, doch all diese Maßnahmen werden ihn attraktiver machen und damit zu mehr intelligenter Mobilität in der Stadt und der Region beitragen – das investierte Geld ist deshalb gut angelegt“, ist Martin Killinger überzeugt.