Die Aufrüstung soll für mehr Sicherheit sorgen.

Neue Abbiegeassistenten sollen in Renningen fortan für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen. Die Stadt hat sechs Großfahrzeuge der Feuerwehr und ein Containerfahrzeug des städtischen Bauhofs aufgerüstet und mit einem Abbiegeassistenten ausgestattet. Die Systeme helfen dabei, Fußgänger, Fahrradfahrer und die Fahrer von E-Scootern im toten Winkel zu erkennen und Unfälle zu vermeiden.

 

Die Abbiegeassistenten seien kameragesteuert, erklärt Alicia Paulus, die Pressesprecherin der Stadt Renningen. Das System nimmt den toten Winkel im rechten Fahrbahnbereich auf, sobald der Blinker rechts gesetzt wird. Die jeweiligen Fahrer werden dann akustisch gewarnt, und auf einem Monitor ist darüber hinaus zu sehen, um welches Hindernis oder welche Gefahr es sich handelt. Gerade die Fahrten zu einem dringenden Einsatz sind in dieser Hinsicht für die Feuerwehrleute besonders fordernd. Die neue Technik soll die Fahrer unterstützen.

Die Abbiegeassistenten werden zu 80 Prozent vom Bundesamt für Güterverkehr bezuschusst. Die verbleibenden Kosten von 4500 Euro trägt die Stadt.