Ein 23-Jähriger, der einen Patienten ins Leonberger Krankenhaus begleitete, wollte sich nicht an die Corona-Regeln halten und wurde des Gebäudes verwiesen.

Leonberg - Polizeibeamte des Reviers in Leonberg wurden in der frühen Dienstagnacht gegen 3.20 Uhr zu einem Vorfall am Krankenhaus Leonberg hinzugezogen. Ein offensichtlich alkoholisierter 23-Jähriger, der einen Patienten begleitet hatte, wollte sich nicht an die Corona-Vorschriften halten und wurde des Gebäudes verwiesen. Im Gespräch mit dem jungen Mann stellte sich dann heraus, dass dieser den Mercedes eines Freundes gefahren hatte. Ein Atemtest bestätigte den Verdacht einer erheblichen Alkoholisierung. Während den polizeilichen Maßnahmen fiel den Beamten auf, dass der 23-Jährige eine Schreckschusswaffe mit sich führte. Die Polizisten beschlagnahmten die Waffe und den Führerschein des Mannes. Er musste sich auch einer Blutentnahme unterziehen. Und er wird sich jetzt wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und dem illegalen Führen einer Schusswaffe verantworten müssen.