Die Volkshochschule und die Kassenärztliche Vereinigung veranstalten einen Online-Vortrag, bei dem auch Fragen möglich sind.

Leonberg - Venenleiden – Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten, ist das Thema eines Live-Onlinevortrags am Mittwoch, 24. Februar, von19.30 bis 21.30 Uhr. Welche Prävention und Therapie gibt es bei Venenleiden? Diese und andere Fragen beantworten Fachärzte beim Arzt-Patienten-Forum. Veranstalter ist die VHS Leonberg, Außenstelle Weil der Stadt, in Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW).

 

Venenerkrankungen nehmen stetig zu. Ungefähr jeder siebte Deutsche leidet an einer behandlungsbedürftigen Venenerkrankung. Symptome können Krampfadern, Besenreiser oder schwere, schmerzende Beine sein; Komplikationen sind Thrombosen und offene Beine. Selbst junge Menschen sind betroffen, Frauen dreimal häufiger als Männer.

Modernste Therapieverfahren

Der Referent wird darauf eingehen, was der Einzelne selbst zur Prophylaxe tun kann, welche Diagnostik zur Verfügung steht und welche die modernsten Therapieverfahren sind. Dabei wird er über Verödungsbehandlungen, mikrochirurgische Methoden, Radiowellenverfahren und den sogenannten Venenkleber sprechen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Der Referent ist Martin Mory, Facharzt für Chirurgie, Gefäßchirurgie und Phlebologie aus Leonberg. Die Moderation hat Timo Hurst inne. Der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie ist der Vorsitzende der Ärzteschaft Leonberg. Die KVBW vertritt über 22 000 Mitglieder (Ärzte, Psychologische Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten) im Land.