Ganz pragmatisch gingen die Organisatoren bei der Planung vor. Die erste Sitzung fand bereits nach den Sommerferien statt. Dann waren erst einmal die einzelnen Trainer mit ihren Gruppen gefordert, sich Choreografien und Kostüme auszudenken. Währenddessen gingen Schreiben an potenzielle Sponsoren für die Tombola raus, Dimitra Nepitella erarbeitete zudem mit ihrem Team den Aufbauplan. „Wir schauen, dass wir größere Umbauten vermeiden, das ist bei so vielen Programmpunkten fast schon eine Meisterleistung.“ Und so werden schließlich alle Einzelteile wie bei einem Puzzle zu einem großen Ganzen zusammengefügt. Ein Tag vor der Feier treffen sich die fleißigen Helfer im Sportzentrum, um die Geräte aufzubauen. „Und was dann am Sonntag in der Sporthalle passiert, ist fast schon Routine, jeder weiß, was zu tun ist“, sagt Dimitra Nepitella.

 

Beteiligt an der Vorstellung sind 285 Kinder und 40 Trainer. Und viele Helfer mehr. Beispielsweise die Gymnastik-Damen um die 80-jährige Doris Klein, Marianne Vestner und Waltraud Theiacker-Häcker, die sich bei der Nikolausfeier seit Jahren um Kaffee und Kuchen kümmern. „Wir stellen immer die Bänke hin, alles andere machen die Frauen liebevoll in Eigenregie“, sagt Nepitella. Ach ja. Der Nikolaus darf natürlich nicht fehlen. Der kommt am Ende der Vorführungen und verteilt kleine Geschenke. Es soll für alle ein schöner unvergesslicher Nachmittag sein, den alle gerne in Erinnerung behalten.