Jürgen Katz blickt nach vorne. Einen großen Stellenwert hat bekanntermaßen die Sanierung des Schulzentrums in der Jahnstraße. „Das wird das größte organisatorische und planungsintensivste Vorhaben der nächsten Jahre“, sagt Katz.

 

Mindestens 40 Millionen Euro muss die Stadt in die Schulen stecken, was „mit Blick auf den Haushalt nicht leicht“ werde. Ein erster Förderantrag fürs Gymnasium ist gestellt, weitere sollen folgen. Mit Blick auf das Schulzentrum sagt Katz ganz klar: „Es ist immer wieder repariert worden, jetzt müssen wir sanieren. Anders haben wir keine Chance.“

Doch Katz blickt positiv in die Zukunft seiner Stadt. In Merklingen entsteht ein Hotel mit 35 Zimmern und hohem Standard. Wenn alles gut laufe, könne man das Bebauungsplanverfahren für Häugern noch 2019 abschließen. Die erste Ausschreibungsrunde für den neuen katholischen Kindergarten am Festplatz ist abgeschlossen, am Carlo-Schmidt-Platz entstehen neue Parkplätze. Das sei Teil der geplanten Marktplatzgestaltung. Wann da Bewegung in die Sache kommt, der Erste Beigeordnete kann und will nichts versprechen. „Aber wir machen das“, ist er überzeugt. Der Applaus ist auf seiner Seite.

Und zum Schluss hat er noch was aus der Kategorie „und täglich grüßt das Murmeltier“: Das mit der Krone Post sei wie das Bohren eines (nachwachsenden) Brettes, sagt Katz. „Aber wir sind dran und versuchen, einen besseren Zugriff auf das Projekt zu bekommen.“ Und auch beim seit Jahren angedachten Baumarkt sei man in intensiven Gesprächen. „Ich hoffe, dass wir 2019 vorankommen.“