Nachdem Zeugen bei Merklingen dunkle Rauchschwaden bemerken, findet die Feuerwehr auf einem Gartengrundstück mehrere brennende Gegenstände, darunter auch einige Fahrzeuge, vor.

Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei sind am Montagvormittag zu einem Gartengrundstück im Bereich der Kreisstraße 1021 bei Weil der Stadt, zwischen Merklingen und Simmozheim, ausgerückt. Zeugen hatten dort um kurz nach 11 Uhr zunächst eine größere schwarze Rauchwolke bemerkt. Nachdem es den Einsatzkräften gelungen war, die Brandstelle zu lokalisieren, fanden sie mehrere brennende Gegenstände, darunter Fahrzeuge, auf dem Gartengrundstück vor. Eine Person erlitt durch das Feuer schwere Verletzungen und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Auch ein Rettungshubschrauber war vor Ort, kam jedoch nicht zum Einsatz. Die Kreisstraße wurde während der Löscharbeiten gesperrt.

 

Den ersten Ermittlungen der Polizei zufolge setzte die verletzte Person, sie sich mutmaßlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, die Gegenstände selbst in Brand. Die Ermittlungen dauern an. Bereits am Vormittag hatte die Polizei in einer Eilmeldung über das Feuer und die daraus resultierende Sperrung der K 1021 berichtet und in diesem Zuge von einem Wohnmobilbrand gesprochen. Unter den in Brand gesteckten Gegenständen befanden sich auch zwei Autos und zwei Wohnmobile, bestätigte die Polizei auf Nachfrage.