Vor einigen Wochen wurde ein Parkleitsystem installiert, das auch freie Plätze anzeigt, neue Service-Terminales, neue Sanitäranlagen. „Ganz toll ist auch die neue Kinderspielfläche in der zweiten Etage vor Karstadt“, lobt Klaus-Peter Regler. Die Neuerungen seien aber noch nicht alle abgeschlossen.
Ein Start in einer schwierigen Zeit
„Die Neue“ übernimmt das Leo-Center in einer sehr schwierigen Phase. Die Corona-Pandemie hat große Teile des stationären Einzelhandels schwer getroffen. „Die größte Herausforderung wird definitiv, wie es in den kommenden Monaten weitergeht“, weiß Nadine Fensterer. „Wie bekommt man die Konzepte entsprechend umgestellt? Und wenn Corona einmal vorbei ist: Wie bekommt man die Kunden zurück ins Center?“, nennt sie als große Aufgaben und Herausforderungen.
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Was den Mieter-Mix betreffe, sei das Leo-Center gut aufgestellt. „Den wollen wir erhalten. Natürlich kann man immer an der einen oder anderen Stelle noch etwas schrauben. Alles in allem wird es eine spannende Aufgabe“, sagt die künftige Center-Managerin, die ihre Aufgabe mit viel Optimismus und Energie angeht. „Das macht die Arbeit bei der ECE ja auch ein wenig aus. Es wird nie langweilig, es wartet immer eine neue Herausforderung“, sagt Nadine Fensterer, die seit neun Jahren beim ECE-Konzern ist.
Weihnachtsflair soll ins Center einziehen
Die erste Herausforderung wird wohl das Weihnachtsgeschäft sein. „Wir können unserer Weihnachtsstände in der Mall aufbauen. Das typische Weihnachtsprogramm kann aber leider nicht stattfinden“, berichtet der scheidende Leo-Center-Chef. Baumschmuck, Schokolade und Backwaren wird es also zu kaufen geben. Plätzchen backen, Geschichten vorlesen oder Live-Musik fallen dagegen aus. „Dass das Christkind durchs Center geht, ist aber noch machbar“, sagt Regler.
Und natürlich werde das Center innen wie außen auch in weihnachtlichem Glanz erstrahlen. Je nachdem, wie sich die Corona-Situation entwickle, sei man aber flexibel. „Wir haben ja leider im Moment selber keine Planungssicherheit“, macht Nadine Fensterer deutlich und Klaus-Peter Regler fügt hinzu:. „Aber grundsätzlich gehen Sicherheit und Gesundheit vor – für unsere Kunden, aber auch die Mitarbeiter im Leo-Center.“