Und das bezieht sich nicht nur auf die Künstler, bei denen Glasperlenspiel (9. August), Fools Garden (12. August), Dodokay (14. August), Julia Neigel (15. August) und Lars Reichow (21. August) zu den prominenten Zugpferden gehören. Daneben gibt es zahlreichen Akteure aus der zweiten Reihe und aus den nicht ganz populären Genres, etwa die Stuttgart Burlesque Revue, die am 20. August zu sehen ist.
„Bei uns geht es ums Genießen“
Besonders ist auch die Atmosphäre. Wie in diesen Zeiten gar nicht anders möglich, ist Leonpalooza kein Massenfestival. Maximal 200 Gäste sind zugelassen. Und die können es sich auf Liegestühlen und Couches aus Paletten bequem machen. Dazu gibt es Getränke aller Art und verschiedene mediterrane Spezialitäten, die das Team vom Stadthallen-Restaurant Corfu Palace zum problemlosen Draußen-Verzehr anbietet.
„Bei uns geht es ums Genießen“, sagt Nils Straßburg. „Die Leute sollen sich entspannen und ohne Stress ein tolles Programm erleben.“ Damit weder die Gesundheit noch der Genuss getrübt werden, hat das Festivalteam mit dem Ordnungsamt ein Sicherheitskonzept erarbeitet.
Einziger Eingang zum Festivalgelände ist vom Stadthallen-Parkplatz aus. An der Abendkasse gibt es eventuelle Restkarten. Hier müssen die Gäste sich eintragen, so wie es auch bei einem Restaurant- oder Theaterbesuch Vorschrift ist. Maskenpflicht besteht keine. Die Abstandsregeln müssen aber eingehalten werden. Neben dem Stadthallen-Parkplatz können Autos auf dem nahe liegenden Festplatz Steinstraße abgestellt werden.