Mitte der 60er Jahre lernte er an der internationalen Sommerakademie der bildenden Künste in Salzburg, unter anderem bei Emilio Vedova, dem wichtigsten Vertreter des italienischen Informel. Nachdem Heintschel Anfang der 70er Jahre in die USA gezogen war, arbeitete er von 1985 an in Cannstatt, wo seine collagierten Zeichnungsfolgen, großformatigen Zeichnungen und Leinwandbilder entstanden. 1998 verstarb der Künstler völlig unerwartet in Stuttgart. Auch nach seinem Tod wurden und werden seine Werke in ganz Deutschland und in den Niederlanden ausgestellt.
Das Rathaus eignet sich mit seiner kühnen Architektur sehr gut zur Stellwand für die Werke eines Meisters, dessen enge Verknüpfung zur Technik und Mechanik zu seinem Markenzeichen geworden ist.