Der TSV Höfingen ist von Anfang an offen und konstruktiv mit dem Fall des 62-jährigen Tischtennis-Trainers umgegangen, der sich nunmehr wegen mehrfachen sexuellen Missbrauchs vor dem Stuttgarter Landgericht verantworten muss. Zwei Elternabende und eine Informationsveranstaltung mit der Beratungsstelle Thamar hatte der Verein organisiert, als die Vorwürfe an die Öffentlichkeit drangen. „Bis heute ist kein Mitglied des TSV Höfingen wegen dieser Vorfälle aus dem Verein ausgetreten“, hatte der TSV-Vorsitzende Ulrich Hoppe gegenüber unserer Zeitung gesagt.

In diesem Punkt widerspricht ihm jedoch Susanne Schäuffele. „Nachdem meine Versuche, das Thema bei einer Vorstandssitzung und bei einem Elternabend Anfang des Jahres anzusprechen, abgebügelt wurden, bin ich aufgestanden und habe gesagt, ich verlasse den Raum und den Verein“, erklärt sie. In der Kündigung habe sie genau dies als Begründung erwähnt. „Später habe ich Herrn Hoppe noch per WhatsApp mitgeteilt, dass ich ihn persönlich schätze, aber mit ihm als Vorstand nicht klarkomme“, ergänzt Schäuffele.

Ihre beiden Kinder sind nach wie vor beim TSV Höfingen aktiv, allerdings jetzt in der Fußballabteilung. „Ich wollte sie nicht aus der Gemeinschaft herausreißen“, erklärt Susanne Schäuffele, die im Wirtschaftsausschuss für die Festplanungen mitverantwortlich war. Sie hat Vertrauen in die handelnden Personen beim TSV und heißt das neu eingeführte Vier-Augen-Prinzip ausdrücklich gut. „Der TSV tut jetzt viel, aber die Aufarbeitung der ganzen Affäre war nicht stimmig“, findet sie.

Einen Austritt gab es mindestens

Der TSV Höfingen ist von Anfang an offen und konstruktiv mit dem Fall des 62-jährigen Tischtennis-Trainers umgegangen, der sich nunmehr wegen mehrfachen sexuellen Missbrauchs vor dem Stuttgarter Landgericht verantworten muss. Zwei Elternabende und eine Informationsveranstaltung mit der Beratungsstelle Thamar hatte der Verein organisiert, als die Vorwürfe an die Öffentlichkeit drangen. „Bis heute ist kein Mitglied des TSV Höfingen wegen dieser Vorfälle aus dem Verein ausgetreten“, hatte der TSV-Vorsitzende Ulrich Hoppe gegenüber unserer Zeitung gesagt.

In diesem Punkt widerspricht ihm jedoch Susanne Schäuffele. „Nachdem meine Versuche, das Thema bei einer Vorstandssitzung und bei einem Elternabend Anfang des Jahres anzusprechen, abgebügelt wurden, bin ich aufgestanden und habe gesagt, ich verlasse den Raum und den Verein“, erklärt sie. In der Kündigung habe sie genau dies als Begründung erwähnt. „Später habe ich Herrn Hoppe noch per WhatsApp mitgeteilt, dass ich ihn persönlich schätze, aber mit ihm als Vorstand nicht klarkomme“, ergänzt Schäuffele.

Ihre beiden Kinder sind nach wie vor beim TSV Höfingen aktiv, allerdings jetzt in der Fußballabteilung. „Ich wollte sie nicht aus der Gemeinschaft herausreißen“, erklärt Susanne Schäuffele, die im Wirtschaftsausschuss für die Festplanungen mitverantwortlich war. Sie hat Vertrauen in die handelnden Personen beim TSV und heißt das neu eingeführte Vier-Augen-Prinzip ausdrücklich gut. „Der TSV tut jetzt viel, aber die Aufarbeitung der ganzen Affäre war nicht stimmig“, findet sie.