Der frühere Kreisrat und Stadtrat erhält von der SPD die Willy-Brandt-Medaille.

Leonberg - Das muss man erst einmal hinkriegen: 14 Jahre im Gemeinderat, 35 Jahre im Kreisrat. Und dazu noch ungezählte Jahrzehnte ehrenamtlich im Dienste des Sports. Für die Leonberger SPD Anlass genug, ihr Mitglied Peter Pfitzenmaier mit der Willy-Brandt-Medaille auszuzeichnen, die höchste Ehrung, die die Partei zu vergeben hat.

 

Und da liegt es nahe, dass ein anderes sozialdemokratisches Urgestein die Laudatio hält: Erwin Staudt, der längst nicht nur als Präsident des VfB Stuttgart und Deutschland-Chef von IBM glänzen konnte, sondern zudem Chef der SPD-Fraktion im Leonberger Gemeinderat war, würdigte den nunmehrigen Politikrentner. Und auch Tobias Brenner, der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Kreistag, erinnerte an das engagierte Auftreten des Eltingers.

Doch nicht nur politisch hat der heute 72-Jährige viel erlebt. In 19 Jahren als Chef hat Pfitzenmaier die Volkshochschule Leonberg zu einer zentralen Weiterbildungsstätte mit vier Außenstellen ausgebaut. Dem in all den Jahren doch zu kurz gekommenen Familienleben will er sich nun stärker widmen