Stefan Beske, ehemaliger Abteilungsleiter der Leonberger Handballer, ist gelernter Offset-Drucker und arbeitet mittlerweile in einer Produktionsagentur. Schon für die Handball-Spielgemeinschaft hat er unter anderem Schriftzug, Logo und Trikotaufdruck erstellt.

 
Herr Beske, wie kamen Sie dazu, ein Logo für den SV Leonberg/Eltingen zu entwerfen?
Stefan Beske Foto: privat
Der Verein hat zunächst ganz allgemein alle Mitglieder und Interessierte dazu aufgerufen, Vorschläge einzureichen. Wie viele und welche Vorschläge kamen, ist mir nicht bekannt. Man ist dann auf mich zugekommen und hat mit mir die Vorgaben besprochen. Die Jahreszahlen der Vereinsgründungen sollten integriert sein, die damaligen Wappen nicht berücksichtigt werden. Man wollte generell etwas Neues. Ich machte mehrere Vorschläge. Wie ich zu dieser Ehre kam, müssen Sie die Vorstände fragen. Vielleicht habe ich beim Handball bleibenden Eindruck hinterlassen
Die Vorschläge haben schon mehr umfasst als nur das Logo?
Ich habe zusätzlich zu diesem Logo auch Anwendungsmöglichkeiten aufgezeigt wie die Briefbogengestaltung, den Vereinsstempel oder den Umgang damit bei der Verleihung einer Ehrennadel. Darüber hinaus habe ich auch schon Trikotagen damit gestaltet, den Schriftzug für den Rückendruck oder auch ein Wappen auf der Brust.
Was halten Sie von der Kritik in den sozialen Netzwerken?
Ich bin nicht bei Facebook und habe deshalb nur seitens Dritter davon gehört. Aber es ist doch klar, dass bei solch einer Sache nie alle zufrieden sind. Das ist Geschmackssache. Ich kann den Menschen nur sagen: Lasst uns die Sache doch bitte erst einmal weiterentwickeln. Ich denke, derzeit sind im Prozess des Zusammenwachsens der beiden Vereine ganz andere Dinge viel, viel wichtiger.