„Ich bin schwer reingekommen weil ich ziemlich müde war“, sagte er im Zieleinlauf. Ursprünglich wollte er sich für die Zehn-Kilometer-Distanz anmelden, entschied sich aber spontan um. Nach dem Start auf der Schillerhöhe setzte sich mit Sauter, Ulrich Königs (LG Glems) und dem Herrenberger Florian Gall rasch ein Trio vom Hauptfeld ab, das die ersten 35 Minuten taktisch anging und sich zunächst gegenseitig beschnupperte. Nach acht Kilometern zog der Leonberger dann das Tempo an und ließ sich die Führung nicht mehr nehmen. Die Uhr zeigte für ihn im Ziel 1:11,28 Stunden. Königs folgte nach 1:14,54, Gall nach 1:17,11 Stunden. „Für einen Trainingslauf ist das in Ordnung“, kommentierte Sauter seine Leistung. Beim Hamburg-Marathon am 4. Mai wird er nur als Tempoläufer für die Kollegin Veronika Pohl, die sich 2:34 Stunden vorgenommen hat, an den Start gehen. „Ein paar Wochen Training tun mir noch gut, meinen ersten Marathon werden ich dann am 31. Mai in Mannheim bestreiten.“