Der Renninger Velten Schneider (VfL Sindelfingen) feiert in Karlsruhe dennoch ein gelungenes Comeback.

Leonberg - Nach langer Verletzungspause hat sich der für den VfL Sindelfingen startende Renninger Velten Schneider bei der „Langen Laufnacht“ in Karlsruhe über 3000 Meter Hindernis in der deutschen Spitze zurückgemeldet. Coronabedingt gab es diesmal allerdings keine Läufe in der Nacht, sondern nur Wettkämpfe am Nachmittag bis 20 Uhr unter strengen Corona-Auflagen.

 

Der Hindernislauf der Männer war von vielen Positionswechseln geprägt. Velten Schneider ließ sich davon nicht beirren und belegte den fünften Rang. Mit der Zeit von 8:49,75 Minuten verpasste er die U 23-EM-Norm (8:48,00) knapp. Den Sieg sicherte sich Niklas Buchholz vom LSC Höchstadt/Aisch in 8:45,00 Minuten.

Nominiert für U 18-Vergleichskampf

Über die 800 Meter U 18 kam Schneiders Teamkollegin, die Gerlingerin Luise Eisenmann, in 2:14,00 Minuten auf den siebten Platz. Sie lief damit fast an ihre Bestzeit heran. Luise Eisenmann ist zudem für den U 18-Vergleichskampf am 22. Mai in Ulm nominiert, wo sie über 2000 Meter Hindernis an den Start geht. Im gleichen Rennen überquerte Anne Philine Schädel (KSG Gerlingen) in 2:19,22 Minuten als Zehnte die Ziellinie.

Auch der Leonberger Tim Hofmann hat im Dress des VfL Sindelfingen die DM-Norm in der Tasche. Im 1500-Meter-Rennen der Altersklasse U 20 blieb er in 4:00,02 Minuten nur knapp über der Vier-Minuten-Marke. Hofmann ging gleich das hohe Anfangstempo mit und kam in neuer persönlicher Bestzeit auf Platz fünf.

Kira Weis über 5000 Meter vorne

Über 5000 Meter in der Klasse U 18 steht mit Kira Weis in 16:34,24 Minuten eine Läuferin der KSG Gerlingen ganz vorne in der Ergebnisliste. Nach einem spannenden Rennen setzte sie sich am Ende mit einer Zehntelsekunde Vorsprung durch und lag klar unter der DM-Norm (16:45,00 Minuten). Annika Buser musste sich in der gleichen Altersklasse über 1500 Meter in 5:02,69 Minuten mit Platz 19 zufrieden geben.