Die einen schlendern gemütlich, wohin es ihnen gerade gefällt. Die anderen versuchen, möglichst viele der 35 Ausstellungen zu sehen. So sind die Galerien und Ateliers entlang der großen Straßen und am Markt stets proppenvoll. Während etwa im Stadtmuseum und in der Stadtkirche eine besinnliche Stille herrscht.
Parkhäuser ins rechte Licht gerückt
Auch die Feuerwehr muss während der Lakuna ran – allerdings nur als Beleuchtungshilfe für den Stadtwerke-Bus auf dem Marktplatz. Darin präsentieren die Stadtwerke Bilder des Fotowettbewerbs zum Thema Parkhäuser. Gewonnen hat Stephan Breisacher. Er hat eine Ecke des Parkhauses am Bahnhof unterm Sternenhimmel in Szene gesetzt.
„Das ging nur über eine Doppelbelichtung. Das Parkhaus ist einfach zu stark beleuchtet, sonst hätte man die Sterne nicht erkannt“, erklärt der Sieger, der sich gleichzeitig mit anderen lokalen Fotografen im Kleinfelder Keller präsentiert. Die Gruppe ist das erste Mal bei der Lakuna dabei. „Fotografie wird ja oft nicht so als Kunst wahrgenommen wie etwa Malerei“, meint Breisacher. Über Gäste können sich die Neulinge an diesem Abend aber nicht beschweren.