FDP-Rätin Ursula Schmidt regte an, zusammen mit den Stadtwerken über ein Stadtticket oder andere Maßnahmen des öffentlichen Personennahverkehrs nachzudenken. „Abends winden sich ganze Autoschlangen durch Höfingen, und in fast jedem Fahrzeug sitzt nur eine Person“, erklärte sie ihre Beobachtungen. Das habe auch mit Rücksichtnahme auf und der Schädigung von anderen Personen zu tun. „Manche Leute witzeln beim Überqueren der Straßen in Höfingen: ,Jetzt üben wir uns mal wieder im Überlebenstraining’“.

 

Regelmäßige Verkehrsüberwachung

Stadtplaner Geissel wies darauf hin, dass ein Teil des Lärmaktionsplanes auch eine Resolution sei, der zufolge sich die Stadt bei überörtlichen Themen mit anderen Kommunen und Institutionen abstimmen wolle. Dazu gehöre etwa, dass man beim Regierungspräsidium auf ein Tempolimit von 80 Stundenkilometern (Baustellenbetrieb) beziehungsweise 100 Stundenkilometern (Normalbetrieb) auf den Leonberger Autobahnabschnitten drängen wolle.

Klaus Wankmüller (Grüne) forderte, ein politisches Signal von Höfingen auszusenden und beantragte, den Plan in zwei Punkten zu ändern: Zum einen solle die Verkehrsüberwachung in der Pforzheimer Straße nicht nur „gelegentlich“ stattfinden, sondern regelmäßig mindestens einmal pro Monat. Zum anderen sollten 30er-Zonen auch auf solche Gebiete ausgeweitet werden, in denen die Grenzwerte von 65 Dezibel tagsüber und 55 Dezibel nachts nicht überschritten werden. Dies fand großen Beifall unter den Räten. Sie stimmten dem Lärmaktionsplan mit diesen Änderungen einstimmig zu.

Info: Hier ist Lärmschutz geplant

Fenster
Entlang der Abschnitte mit Handlungsbedarf können Hauseigentümer Geld für neue Lärmschutzfenster erhalten.

Überlebenstraining auf der Straße

FDP-Rätin Ursula Schmidt regte an, zusammen mit den Stadtwerken über ein Stadtticket oder andere Maßnahmen des öffentlichen Personennahverkehrs nachzudenken. „Abends winden sich ganze Autoschlangen durch Höfingen, und in fast jedem Fahrzeug sitzt nur eine Person“, erklärte sie ihre Beobachtungen. Das habe auch mit Rücksichtnahme auf und der Schädigung von anderen Personen zu tun. „Manche Leute witzeln beim Überqueren der Straßen in Höfingen: ,Jetzt üben wir uns mal wieder im Überlebenstraining’“.

Regelmäßige Verkehrsüberwachung

Stadtplaner Geissel wies darauf hin, dass ein Teil des Lärmaktionsplanes auch eine Resolution sei, der zufolge sich die Stadt bei überörtlichen Themen mit anderen Kommunen und Institutionen abstimmen wolle. Dazu gehöre etwa, dass man beim Regierungspräsidium auf ein Tempolimit von 80 Stundenkilometern (Baustellenbetrieb) beziehungsweise 100 Stundenkilometern (Normalbetrieb) auf den Leonberger Autobahnabschnitten drängen wolle.

Klaus Wankmüller (Grüne) forderte, ein politisches Signal von Höfingen auszusenden und beantragte, den Plan in zwei Punkten zu ändern: Zum einen solle die Verkehrsüberwachung in der Pforzheimer Straße nicht nur „gelegentlich“ stattfinden, sondern regelmäßig mindestens einmal pro Monat. Zum anderen sollten 30er-Zonen auch auf solche Gebiete ausgeweitet werden, in denen die Grenzwerte von 65 Dezibel tagsüber und 55 Dezibel nachts nicht überschritten werden. Dies fand großen Beifall unter den Räten. Sie stimmten dem Lärmaktionsplan mit diesen Änderungen einstimmig zu.

Info: Hier ist Lärmschutz geplant

Fenster
Entlang der Abschnitte mit Handlungsbedarf können Hauseigentümer Geld für neue Lärmschutzfenster erhalten.

Weitere Maßnahmen
Feuerbacher Straße und (einspurige) Eltinger Straße, große Kreuzung Gebersheim: Tempo 30, Flüsterasphalt, Umgestaltung. Zweispurige Eltinger Straße sowie Brennerstraße: Flüsterasphalt, eventuell Umbau und weniger Spuren. Grabenstraße: Tempo 30. Bahnhofstraße und Neue Ramtelstraße: Flüsterasphalt. Leonberger Straße/Glemseckstraße und Römerstraße: Flüsterasphalt, Umgestaltung. Stuttgarter Straße: Lärmschutzfenster. Pforzheimer Straße und Schlossberg: Ausweitung Tempo 30, Sanierung, Flüsterasphalt und Umgestaltung.