Die Wahl ist geheim, über die Gründe für die große Zahl an Gegenstimmen lässt sich letztlich nur spekulieren. Susanne Widmaier war an dem Abend selbst nicht anwesend, was sich auf das Ergebnis oft auswirke, glaubt der CDU-Kreisvorsitzende Michael Moroff. Zudem habe sie in Weil der Stadt durch ihre Tätigkeit als Erste Beigeordnete eine politische Vorgeschichte.

 

Beim vierten Listenplatz geht er davon aus, dass es vor allem mit der Rangabfolge der Kommunen zusammenhängt. Die Größe der Gemeinden bestimmt die Reihenfolge auf der Liste: erst Weil der Stadt, dann Rutesheim, dann Weissach. Listenplatz vier sollte demnach wieder an einen Weil der Städter gehen. Für die eingesessenen Kreisräte Jäckle (Weissach) und Almert (Rutesheim) bedeutete das, dass sie auf der Liste noch weiter nach hinten rutschen, womit so mancher womöglich nicht einverstanden war. Und wer sich nun wundert, warum Christina Almert dann nicht vor Martin Jäckle auf der Liste steht: „Ich habe ihm den Vortritt gelassen, weil er schon länger im Kreistag ist“, so Almert.

„Eine durchweg gute Liste“

Politische Beiträge bleiben an dem Abend aus. Vor allem möchten die Kandidaten im Kreistag für die Ziele der Partei und für ihren Wahlkreis einstehen, heißt es von ihnen bei ihrer Vorstellung. Thilo Schreiber erinnert daran, dass die Menschen „nicht von sich zu einem kommen, wir müssen auf sie zugehen“. Dass es mehr als die Politik im Rathaus gibt und „unsere Lebensrealität auf überregionaler Ebene bestimmt wird“, war für Daniel Töpfer eine Motivation, in die Kreispolitik zu gehen.

Joachim Oehler möchte die Ziele und die Sache der CDU klar herausstellen, gerade vor dem Hintergrund, dass in den heutigen Debatten „Sachdiskussionen immer weniger werden“ und Faktenchecks in den Hintergrund geraten. Michael Moroff freut sich besonders über die Kandidatur von Thilo Schreiber. „Das ist ein starkes und wichtiges Zeichen, dass Sie jetzt auch offiziell in der CDU sind.“ Mit der Liste zeigt er sich mehr als zufrieden. „Wo, wenn nicht hier, bin ich sehr zuversichtlich, was die Wahl angeht: Mit drei Bürgermeistern und zwei amtierenden Kreisräten“.

Die weiteren Kandidaten seien in ihren Gemeinden ebenfalls bekannte Größen. „Wir haben von Platz eins bis neun eine durchweg gute Liste“, findet auch Martin Jäckle.

Die Wahl ist geheim, über die Gründe für die große Zahl an Gegenstimmen lässt sich letztlich nur spekulieren. Susanne Widmaier war an dem Abend selbst nicht anwesend, was sich auf das Ergebnis oft auswirke, glaubt der CDU-Kreisvorsitzende Michael Moroff. Zudem habe sie in Weil der Stadt durch ihre Tätigkeit als Erste Beigeordnete eine politische Vorgeschichte.

Beim vierten Listenplatz geht er davon aus, dass es vor allem mit der Rangabfolge der Kommunen zusammenhängt. Die Größe der Gemeinden bestimmt die Reihenfolge auf der Liste: erst Weil der Stadt, dann Rutesheim, dann Weissach. Listenplatz vier sollte demnach wieder an einen Weil der Städter gehen. Für die eingesessenen Kreisräte Jäckle (Weissach) und Almert (Rutesheim) bedeutete das, dass sie auf der Liste noch weiter nach hinten rutschen, womit so mancher womöglich nicht einverstanden war. Und wer sich nun wundert, warum Christina Almert dann nicht vor Martin Jäckle auf der Liste steht: „Ich habe ihm den Vortritt gelassen, weil er schon länger im Kreistag ist“, so Almert.

„Eine durchweg gute Liste“

Politische Beiträge bleiben an dem Abend aus. Vor allem möchten die Kandidaten im Kreistag für die Ziele der Partei und für ihren Wahlkreis einstehen, heißt es von ihnen bei ihrer Vorstellung. Thilo Schreiber erinnert daran, dass die Menschen „nicht von sich zu einem kommen, wir müssen auf sie zugehen“. Dass es mehr als die Politik im Rathaus gibt und „unsere Lebensrealität auf überregionaler Ebene bestimmt wird“, war für Daniel Töpfer eine Motivation, in die Kreispolitik zu gehen.

Joachim Oehler möchte die Ziele und die Sache der CDU klar herausstellen, gerade vor dem Hintergrund, dass in den heutigen Debatten „Sachdiskussionen immer weniger werden“ und Faktenchecks in den Hintergrund geraten. Michael Moroff freut sich besonders über die Kandidatur von Thilo Schreiber. „Das ist ein starkes und wichtiges Zeichen, dass Sie jetzt auch offiziell in der CDU sind.“ Mit der Liste zeigt er sich mehr als zufrieden. „Wo, wenn nicht hier, bin ich sehr zuversichtlich, was die Wahl angeht: Mit drei Bürgermeistern und zwei amtierenden Kreisräten“.

Die weiteren Kandidaten seien in ihren Gemeinden ebenfalls bekannte Größen. „Wir haben von Platz eins bis neun eine durchweg gute Liste“, findet auch Martin Jäckle.

Folgende Kandidaten treten bei der Kommunalwahl am 26. Mai für die Christdemokraten im Wahlkreis 5 (Weil der Stadt-Rutesheim-Weissach) für den Böblinger Kreistag an (in dieser Reihenfolge): Thilo Schreiber, Susanne Widmaier, Daniel Töpfer, Joachim Oehler, Martin Jäckle, Christina Almert, Michael Hofbauer, Alexander Vetter und Carola Manzke.